Kleinkastell Steinkirchen
Archäologische Stätte in Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Liebe Wikiwand-AI, fassen wir uns kurz, indem wir einfach diese Schlüsselfragen beantworten:
Können Sie die wichtigsten Fakten und Statistiken dazu auflisten Kleinkastell Steinkirchen?
Fass diesen Artikel für einen 10-Jährigen zusammen
ZEIGE ALLE FRAGEN
Das Kleinkastell Steinkirchen war ein römisches Militärlager, das dem Grenzschutz eines Abschnitts des raetischen Donaulimes zwischen Regensburg und Passau zugeordnet war. Das Auxiliarkastell befand sich rund 250 Meter westsüdwestlich der Kirche von Steinkirchen[1] und rund 3,20 Kilometer östlich des heutigen Ortes Stephansposching im niederbayerischen Landkreis Deggendorf. Der Donaulimes ist seit 2021 Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes.
Schnelle Fakten
Kleinkastell Steinkirchen | |
---|---|
Limes | ORL NN (RLK) |
Strecke (RLK) | Rätischer Limes, Donaulinie |
Datierung (Belegung) | um 90 n. Chr. bis maximal 259/260 n. Chr. |
Typ | Numeruskastell? |
Größe | rund 58 m × 70 m (= rund 0,44 ha) |
Bauweise | a) Holz-Erde-Lager b) Steinkastell |
Erhaltungszustand | Das bis ins 20. Jahrhundert weitgehend erhalten gebliebene Kastell ist heute restlos zerstört und als Bodendenkmal nicht mehr kartiert. |
Ort | Steinkirchen (Stephansposching) |
Geographische Lage | 48° 49′ 37,2″ N, 12° 50′ 3,8″ O48.82712.834375320 |
Höhe | 320 m ü. NHN |
Vorhergehend | Kastelle von Straubing (nordwestlich) |
Anschließend | Kastell Moos-Burgstall (südöstlich) |
Schließen