Kettenkrad
Halbkettenfahrzeug der deutschen Wehrmacht mit motorradähnlichem Vorderbau. / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Kettenkrad (vollständige Bezeichnung: Kleines Kettenkraftrad Typ HK 101; militärische Bezeichnung bei der Wehrmacht: Sonderkraftfahrzeug 2 (Sd.Kfz. 2)) ist ein Halbkettenfahrzeug mit motorradähnlichem Vorderbau. Es wurde von NSU entwickelt und von 1940 bis 1945 für die Wehrmacht gebaut. Es war die kleinste der Halbketten-Zugmaschinen der Wehrmacht.[2]
Schnelle Fakten Sd.Kfz. 2 - kleines Kettenkraftrad ...
Sd.Kfz. 2 - kleines Kettenkraftrad | |
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Kettenkrad Winter 1943/44 in Russland | |
Basisinformation | |
Hersteller | NSU / Stoewer |
Modell | HK 101 |
Produktionszeit | 1940-1949 |
Besatzung | 1 + 2 |
Technische Daten [1] | |
Eigengewicht | 1.235 kg |
Nutzlast | 325 kg |
Gesamtgewicht | 1.560 kg |
Länge | 3.000 mm |
Breite | 1.000 mm |
Höhe | 1.200 mm |
Spurweite | 816 mm |
Wendekreis | 4,0 m |
Bodenfreiheit | 230 mm |
Steigfähigkeit | 12° (mit Anhängelast) 24° (ohne Anhängelast) |
Watfähigkeit | 440 mm |
Motor | Opel 4-Zylinder-Otto, 1,5 l |
Leistung | 36 PS (26 kW) |
Geschwindigkeit | 70 km/h (Straße) |
Verbrauch | 16 l/100 km (Straße) 22 l/100 km (Gelände) |
Kraftstoffvorrat | 42 l |
Reichweite | 350 km (Straße) |
Getriebe | NSU Schieberadgetriebe 2 × 3 Gänge |
Elektrik | Bosch REDK 75/1-1600 |
Bereifung | 3,50-19 Kr 4611 |
Besonderheit | Kettenbreite 170 mm |
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Maßgeblich beteiligt an der Konstruktion waren Ewald Praxl und Ernst Schmidt. Am 29. Juni 1939 wurde Heinrich Ernst Kniepkamp im Patent Nr. 717514 als Erfinder für das Motorfahrzeug genannt.[3]