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Software-Entwickler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Keith Packard (* 16. April 1963) ist ein Software-Entwickler, der vor allen Dingen für seine Mitarbeit am X Window System bekannt geworden ist.
Packard schloss sein Mathematikstudium 1986 ab. Er arbeitete bei Tektronix und entwarf dort X-Terminals und Unix-Workstations von 1983 bis 1988.
1988 zog er nach Cambridge (Massachusetts) und arbeitete dort am MIT im X Consortium bis 1992. Er entwickelte die X-Window-Referenzimplementierung, erarbeitete Standardisierungen und war verantwortlich für die Versionsveröffentlichungen zu dieser Zeit.
Ab 1999 war er bei SuSE beschäftigt und arbeitete von Portland aus an der XFree86-Implementation des X Window System.
Ab 2001 arbeitete er in den Forschungslaboratorien für Compaq (jetzt Hewlett-Packard) in Cambridge. Im Jahr 2003 wurde er aus dem Kernteam des XFree86-Projektes ausgeschlossen.
Seit Anfang 2004 ist Keith Packard stark involviert in die Entwicklung des X.Org-Servers, der den XFree86-Server an Verbreitung mittlerweile überholt hat.
Von Oktober 2005 bis Januar 2015 arbeitete er bei Intel.[1]
Anschließend arbeitete er für HP bzw. später HPE. Seit März 2017 ist er in seiner Freizeit auch als Berater für Valve tätig.[2][3] Daneben beschäftigt sich Keith mit der Entwicklung von Microcomputern und hat mit Bdale Garbee zusammen 2009 die Firma Altus Metrum gegründet.[4][5] Dort entwickeln die beiden Produkte zur Auswertung von Telemetrie-Daten, welche sie für ihr Hobby – das Fliegen von Raketen – benötigen.
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