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Das Karosseriewerk Aug. Nowack AG war ein deutscher Stellmacherbetrieb und Hersteller von Karosserien, der in Bautzen ansässig war.
Das Werk wurde im Jahr 1863 als Kutschenbaubetrieb von August Nowack gegründet. Am 17. Februar 1922 erfolgt die Umbildung zur Aktiengesellschaft Aug. Nowack Karosseriewerk AG mit Wirkung zum 20. November 1921[1]. Im gleichen Jahr bezog man ein neues Fabrikgebäude und stellte nun Karosserien für Phänomen-Fahrzeuge her. Etwa 500 Arbeiter bauten 30 Karosserienvarianten für PKW, LKW und Lieferwagen.
Ab 1922 produzierte Nowack exklusiv für Phänomen als dessen einziger Karosserielieferant. Der Firmenname wurde im Juni 1924 in Aug. Nowack AG geändert. 1938/1939 gab die Deutsche Reichspost bei Nowack neue Postkutschen zum Einsatz in 25 deutschen Kurorten in Auftrag, die als Berline mit Copé, ausgerüstet mit Panoramaverglasung, Schiebedach, Trommelbremsen etc., geliefert wurden und z. T. noch heute für Touristen im Einsatz sind[2].
1949 wurde das Werk enteignet und ging dann in den VEB Roburwerken auf.
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