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deutscher Politiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Paul Haendly (* 7. Oktober 1891 in Deuna; † 16. September 1965 in Heiligenstadt) publizierte 1927 eine Geschichte des Kreises Grevenbroich, die dank ihrer Materialfülle bis heute ein wichtiges Instrument für die heimatgeschichtliche Forschung darstellt. Er war anschließend 1930 bis 1934 Bürgermeister in Dingelstädt und 1945 kurzzeitig kommissarisch Oberbürgermeister von Oberhausen.
Ab 1913 studierte er an der höheren technischen Lehranstalt in Köln, seinen Abschluss als Bauingenieur für Hochbau machte er 1918. Anschließend studierte er sechs Semester die Rechts- und Wirtschaftswissen, diese Studien schloss er 1922 an der Fürst Leopold-Akademie in Detmold als Diplom-Volkswirt ab.[1] Anschließend folgten verschiedene Tätigkeiten in der Verwaltung, aber auch in Industrie und Handel. Von 1930 bis 1934 war er Bürgermeister in Dingelstädt und 1945 Oberbürgermeister in Oberhausen.
1949 promovierte er an der Universität zu Köln zum Dr. rer. pol., doch konnte seine Arbeit zu den Bauern und Webern von Eichsfeld (897–1933) erst einmal nicht gedruckt werden. Sie erschien posthum 1996 in erweiterter Fassung.
Haendly war Mitglied der katholischen Studentenverbindung K. D. St. V. Grotenburg (Detmold) Köln im CV.
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