Karabiner 98k
Ordonnanzgewehr der Wehrmacht 1935-1945 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Karabiner 98 kurz, oft als Karabiner 98k oder K98k abgekürzt und auch fälschlicherweise als K98[3] bezeichnet, ist ein deutsches Repetiergewehr für die 7,92 × 57 mm Mauser-Patrone.
Schnelle Fakten Allgemeine Information, Ausstattung ...
Karabiner 98k | |
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Karabiner 98 kurz | |
Allgemeine Information | |
Einsatzland | Deutschland |
Entwickler/Hersteller | Mauser |
Entwicklungsjahr | 1898 (Gewehr 98)/ 1934 |
Produktionszeit | 1934 bis 1945 |
Modellvarianten | Kar98k[1], G33/40[2] |
Waffenkategorie | Gewehr |
Ausstattung | |
Gesamtlänge | 1110 mm, mit Bajonett 1355 mm |
Gewicht (ungeladen) | ca. 3,7 kg |
Lauflänge | 600 mm |
Technische Daten | |
Kaliber | 7,92 × 57 mm, 8×57IS |
Mögliche Magazinfüllungen | 5 Patronen |
Munitionszufuhr | Integrierter Magazinkasten, geladen durch 5-Schuss-Ladestreifen oder einzeln. |
Kadenz | max. 15 Schuss/min |
Feuerarten | Einzelfeuer |
Anzahl Züge | 4 |
Drall | rechts, 240 mm, 29,3 Kalibern, 6,17° |
Visier | Kurvenvisier 100–2000 m |
Verschluss | Mauser System 98 |
Ladeprinzip | Repetierbüchse |
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Der Karabiner wurde am 14. Juni 1935 vom Heereswaffenamt der Wehrmacht als Ordonnanzwaffe offiziell eingeführt und blieb bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa Anfang Mai 1945 die meistverbreitete Handfeuerwaffe in der Wehrmacht.
Die Langwaffe wird noch heute bei zeremoniellen Anlässen vom Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung eingesetzt.