Kaltenbuch
Kirchdorf in Mittelfranken, Ortsteil von Bergen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kaltenbuch ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Bergen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).
Kaltenbuch Gemeinde Bergen | |
|---|---|
| Koordinaten: | 49° 4′ N, 11° 4′ O |
| Höhe: | 600 m ü. NHN |
| Fläche: | 2,65 km² |
| Einwohner: | 147 (30. Jun. 2023)[1] |
| Bevölkerungsdichte: | 55 Einwohner/km² |
| Eingemeindung: | 1. Mai 1978 |
| Postleitzahl: | 91790 |
| Vorwahl: | 09148 |
 Blick auf Kaltenbuch | |
Das Kirchdorf liegt am Abbruch des Fränkischen Jura etwa acht Kilometer östlich von Weißenburg.
Aufgrund der exponierten Lage hat man von Kaltenbuch aus einen weiten Rundblick über den Brombachsee bis ins 40 km entfernte Nürnberg. Östlich befindet sich der Aussichtspunkt Steinschütt.▼ Im unterhalb des Ortes gelegenen Moorholz blühen im Frühjahr viele Märzenbecher.[2]
Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Rohrbach und Ettenstatt, nach Pfraunfeld zur Kreisstraße WUG 13, nach Indernbuch ebenfalls zur WUG 13 und nach Oberhochstatt zur Staatsstraße St 2228.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) entstand die Ruralgemeinde Kaltenbuch. Am 1. Mai 1978 wurde diese nach Bergen eingemeindet.
- Jurahäuser, teilweise renoviert
- St. Nikolaus (Kaltenbuch): Chorturmkirche, Turm mit Kuppelhaube, erbaut 1716; mit Ausstattung; mit Kirchhofmauer, alter Teil, wohl 18. Jahrhundert
- Johann Kaspar Bundschuh: Kaltenbuch. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 55 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Kaltenbach. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 345 (Digitalisat).
- Felix Mader, Karl Gröber: Stadt und Bezirksamt Weißenburg i. B. (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 5). R. Oldenbourg, München 1932, DNB 366496190, S. 295.
Commons: Kaltenbuch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Kaltenbuch in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 4. November 2022.
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