Loading AI tools
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kaliumseife (lateinisch Sapo kalinus) ist eine Sammelbezeichnung für Kaliumsalze einzelner Fettsäuren oder – häufiger – Gemische von Kaliumsalzen mehrerer Fettsäuren.
Kaliumsalze einzelner Fettsäuren (Beispiele) |
Kaliumoleat, das Kaliumsalz der Ölsäure. |
Kaliumpalmitat, das Kaliumsalz der Palmitinsäure. |
Kaliumstearat, das Kaliumsalz der Stearinsäure. |
Die Verseifung natürlicher Fette und Öle mit Kalilauge liefert Gemische von Kaliumsalzen der Fettsäuren und Glycerin. Die Anteile der einzelnen Fettsäure-Anionen im Gemisch der Kaliumsalze hängt dabei von der Natur und Provenienz des als Rohstoff verwendeten Triglycerides ab. Eine chemisch weitgehend einheitliche Kaliseife kann man erhalten durch Umsetzung einer weitgehend reinen Fettsäure mit einer stöchiometrischen Menge Kalilauge. Beispiele für solche Kaliseifen sind:
Verwendung finden Kaliumseifen als Textilhilfsmittel, Schmierseifenbestandteil (Handwaschpaste oder Flüssigseife)[4] sowie als Verdickungsmittel in Mineralöl-basierten Schmierfetten und als Bestandteil von Rasiercremes.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.