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deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jørn Precht (* 30. Mai 1967 in Esslingen am Neckar) ist deutscher Dozent für Drehbuch und Dramaturgie, Drehbuchautor, Übersetzer, Lektor, Schauspieler, Regisseur, Filmproduzent[1] und Autor.
Precht studierte von 1989 bis 1997 an der Universität Stuttgart Germanistik und Anglistik. Von 1998 bis 2001 absolvierte er ein Aufbaustudium „Drehbuch und Creative Producing“ an der Filmakademie Baden-Württemberg.[2] Im Januar 2001 gründete er die Interspherial Drehbuchschule im Filmhaus Stuttgart, wo er bis 2012 akademischer Leiter war. Seit März 2002 ist er Vorstandsmitglied des Filmbüro Baden-Württemberg. Seit März 2009 arbeitet er als Freier Drehbuchautor für die Bavaria TV-Produktion für die Fernsehserie SOKO Stuttgart. Seit April 2012 ist Precht Professor für Transmediales Storytelling an der Hochschule der Medien Stuttgart. 2014 eröffnete er dort das Institut für angewandte Narrationsforschung (IANA)[3], welches er gemeinsam mit Michael Müller leitet und dessen Schirmherr Roger Spottiswoode ist. 2018 veröffentlichte das Institut bei Springer den Tagungsband „Narrative des Populismus“[4], der auch einen Artikel von Precht enthielt.
2016 erschienen in Zusammenarbeit mit der Journalistin Eva-Maria Bast die Sachbücher „Stuttgarter Geheimnisse“[5] (in Kooperation mit „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“) und „Flensburger Geheimnisse“[6] (in Kooperation mit „Flensburger Tageblatt“). Das Autorenteam veröffentlicht seit 2018 außerdem unter dem offenen Pseudonym Charlotte Jacobi[7] historische Romane, von denen sich zwei in der Spiegel-Bestsellerliste platzieren konnten. Von 2017 bis 2018 arbeitete Precht im Auftrag des ZDF als Drehbuchautor für die 3D-Animations-Fernsehserie „Petzi“[8] („Rasmus Klump“). 2017 erschien im Gmeiner Verlag sein historischer Roman „Das Geheimnis des Dr. Alzheimer“[9], der am 6. Oktober 2018 mit dem bronzenen HOMER-Preis für den besten historischen Roman aus dem Jahr 2017 ausgezeichnet wurde.
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