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kenianische Langstreckenläuferin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Joyciline Jepkosgei (* 8. Dezember 1993) ist eine kenianische Langstreckenläuferin. Sie war bis Februar 2020 Weltrekordhalterin im Halbmarathon. 2021 gewann sie das Rennen der Frauen beim London-Marathon.
Joyciline Jepkosgei | ||||||||||||||||
Nation | Kenia | |||||||||||||||
Geburtstag | 8. Dezember 1993 (30 Jahre) | |||||||||||||||
Geburtsort | Kenia | |||||||||||||||
Karriere | ||||||||||||||||
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Disziplin | Langstreckenlauf | |||||||||||||||
Status | aktiv | |||||||||||||||
Medaillenspiegel | ||||||||||||||||
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letzte Änderung: 19. März 2020 |
International trat Jepkosgei seit 2016 in Erscheinung, als sie den Karlsbad-Halbmarathon in der Streckenrekordzeit von 1:09:07 Stunden gewann. Bei den Afrikameisterschaften in Durban wurde sie im 10.000-Meter-Lauf Dritte. Außerdem belegte sie in diesem Jahr den zweiten Platz beim Grand Prix von Prag und siegte beim Straßenlauf Marseille – Cassis.
Im Februar 2017 steigerte Jepkoskei beim RAK-Halbmarathon ihre persönliche Bestleistung auf 1:06:08 Stunden und belegte damit den dritten Rang. Am 1. April 2017 gewann sie den Prag-Halbmarathon in der Weltrekordzeit von 1:04:52 Stunden und verbesserte die bisherige Bestmarke ihrer Landsfrau Peres Jepchirchir um 14 Sekunden. Zudem unterbot sie mit ihren Zwischenzeiten bei 10 Kilometern (30:05 Minuten), 15 Kilometern (45:37 Minuten) und 20 Kilometern (1:01:25 Stunden) die bestehenden Weltrekorde über diese Distanzen.[1][2] Drei Wochen später siegte sie beim Gifu-Seiryū-Halbmarathon und verbesserte den dortigen Streckenrekord auf 1:07:44 Stunden.[3] Am 9. September gewann sie den Grand Prix von Prag über 10 km. Mit ihrer Siegerzeit von 29:43 min unterbot sie ihre Bestmarke aus dem Frühjahr deutlich und erzielte zugleich ihren fünften Weltrekord in der Saison.[4] Beim Valencia-Halbmarathon am 22. Oktober verbesserte sie ihren Halbmarathonweltrekord um eine Sekunde auf 1:04:51 h.[5]
Jepkosgei eröffnete die Saison 2018 mit einem fünften Platz in 1:06:46 h beim RAK-Halbmarathon. Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Valencia wurde sie in 1:06:54 h Zweite hinter der Äthiopierin Netsanet Gudeta und führte die kenianische Mannschaft zur Silbermedaille in der Teamwertung. Beim Great North Run im September belegte sie in 1:08:10 h den dritten Rang.[6] Im Oktober wurde sie beim Delhi-Halbmarathon in 1:06:56 h Zweite.[7]
Im März 2019 gewann Jepkosgei den New-York-City-Halbmarathon in 1:10:07 h.[8] Im April sagte sie ihre Teilnahme am Hamburg-Marathon kurzfristig ab und startete stattdessen als Tempomacherin beim London-Marathon. Ihr eigentliches Debüt auf der Marathondistanz gab sie dann im November beim New-York-City-Marathon, den sie in 2:22:38 h gewann.[9]
Im Oktober 2021 gewann Jepkosgei den London-Marathon in der Weltjahresbestzeit von 2:17:43 h, der zu dem Zeitpunkt siebtschnellsten jemals von einer Frau gelaufenen Zeit.[10]
Am 11. Februar 2024 gewann sie den Barcelona-Halbmarathon mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 1:04:29 h. Damit verbesserte sie den Streckenrekord um acht Sekunden und rückt in der Weltbestenliste auf den sechsten Platz vor.[11]
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