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Joseph von Utzschneider
deutscher Techniker / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Joseph Utzschneider, ab 1808 von Utzschneider, (* 2. März 1763 in Rieden am Staffelsee; † 31. Januar 1840 in München) war ein für die Entwicklung Bayerns zu Beginn des 19. Jahrhunderts äußerst einflussreicher Staatsbeamter, Politiker, Fabrikant und Unternehmer.
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Er war als bayerischer Staatsbeamter zunächst Oberforstkommissar, dann Salinenadministrator in Berchtesgaden, als Geheimer Referendair im Finanzministerium mit den Schulden Abledigungs Werken zur Reduzierung der Staatsschulden befasst, war später als Generalsalinenadministrator für die wichtigste Einnahmequelle des Staates verantwortlich, legte als Leiter der Steuermessungskommission die Grundlagen für eine Steuerreform und das bayerische Grundstückskataster und war Vorstand der Staatsschuldentilgungskommission.
Daneben war er einer der ersten industriellen Unternehmer in Bayern. Er gründete eine Reihe von Unternehmen, darunter das von Reichenbach als Partner geleitete Mathematisch-Feinmechanische Institut in München zur Erstellung von Präzisionsinstrumenten und astronomischen Teleskopen und eine Kunstglashütte, aus der das von ihm und Fraunhofer geleitete Optische Institut hervorging.
Als Vorstand der Vorgängerinstitution der Technischen Universität München hatte er an deren Ausbau maßgeblichen Anteil.
Von 1818 bis 1823 war er Bürgermeister von München und nach der Verfassungsgebung von 1818 Abgeordneter im Bayerischen Landtag. Für seine Verdienste wurde der Sohn eines Bauern 1808 geadelt.[1]