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portugiesischer Forschungsreisender, Jesuit und Missionar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jerónimo Lobo (* 1593; † 29. Januar 1678 in Lissabon) war ein portugiesischer Forschungsreisender, Jesuit und Missionar.
Lobo trat im Jahr 1609 dem Jesuitenorden bei. 1622 ging er als Missionar nach Goa. 1624 brach er zu einer ersten Reise nach Äthiopien auf, wo er lt. Zedler von den osmanischen Behörden deportiert wurde. 1625 gelang ihm die Reise nach Äthiopien, u. a. mit Afonso Mendes, dem Patriarchen von Äthiopien. Lobo ließ sich in Fremona nieder, von wo er missionarisch tätig wurde, bis zur Verbannung der katholischen Missionare aus Äthiopien 1634 durch Kaiser Sissinios. Nach der Rückkehr am 8. Dezember 1634 nach Goa reiste er nach Europa und erlitt Schiffbruch. Nachdem er von den Holländern auf einer wüsten Insel ausgesetzt worden war, gelangte er schließlich über Cádiz, Sevilla und Lissabon nach Rom. 1640 fuhr er zurück nach Goa, dort wirkte er als Superior, dann als Provinzial der jesuitischen Ordensniederlassung. 1658 kehrte er in seine Heimat Portugal zurück.[1]
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