Jainismus
in Indien beheimatete Religion aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Jainismus (Aussprache [dʒaɪ̯ˈnɪsmʊs] oder Dschainismus, auch Jinismus ([dʒiˈnɪsmʊs]) bzw. Dschinismus (Sanskrit जैन Jaina, m., „Anhänger des Jina“)) ist eine in Indien beheimatete transtheistische[1][2][3] Religion, die etwa im 6./5. Jahrhundert v. Chr. entstanden ist. Ein historisch fassbarer Verbreiter der jainistischen Lehre, nach Auffassung der Jainas aber ausdrücklich nicht ihr Begründer, war Mahavira (um 599–527 v. Chr.).
Bekannt ist der Jainismus für das Ideal der Nichtverletzung von Lebewesen. Jainas ernähren sich so, dass keine Tiere dafür leiden oder sterben müssen und Pflanzen nur im unvermeidlichen Maß geschädigt werden.
Dem Jainismus gehörten 2001/02 etwa 4,4 Millionen Gläubige an, davon etwa 4,2 Millionen in Indien.[4]