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Isochronität (von altgriechisch ἰσόχρονος isóchronos, deutsch ‚gleich an Zeit, gleich alt‘)[1] ist
Bei dieser Übertragungsart liegt immer eine feste Anzahl von Schritten zwischen zwei beliebigen Kennzeichnungspunkten. Der zeitliche Abstand zwischen zwei übertragenen Bits ist stets gleich groß. Zeitliche Abweichungen, die als Jitter bezeichnet werden, existieren idealerweise nicht. In der Praxis müssen sie begrenzt werden.
Da in der Praxis mit konstanten Taktsignalen gearbeitet wird, sind alle Übertragungsarten wenigstens innerhalb eines „Hierarchieblocks“ isochron. Beispiel: Die als asynchron bezeichnete, serielle RS232-Schnittstelle schickt Bytes asynchron, also zu einem beliebigen Zeitpunkt – die Start-, Daten- und Stopbits werden aber isochron gesendet.
Der Begriff isochrone Übertragung wird in der Technik noch in einer leicht abweichenden Bedeutung verwendet: Hier versteht man darunter, dass eine bestimmte, minimale Datenrate garantiert wird (z. B. Firewire, USB …). Das ist beispielsweise für Multimedia- (Video on Demand etc.) oder Echtzeit-Anwendungen (Luftverkehrskontrolle etc.) wichtig.
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