Irischer Bürgerkrieg
Bürgerkrieg in Irland 1922 bis 1923 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Irische Bürgerkrieg (irisch Cogadh Cathartha na hÉireann, englisch Irish Civil War) war ein von Juni 1922 bis Mai 1923 dauernder Bürgerkrieg zwischen Unterstützern und Gegnern des anglo-irischen Vertrags vom 6. Dezember 1921, der den Irischen Freistaat einführte. Der Irische Freistaat war der Vorläufer der heutigen Republik Irland, der allerdings nur aus 26 der 32 irischen Grafschaften bestand und so die Teilung der Insel begründete. Neben dieser Teilung waren die nach wie vor vorhandene konstitutionelle Verbindung zum britischen Königshaus sowie Einschränkungen der Machtbefugnisse und Hoheitsrechte der Hauptkritikpunkt. Der daraus entstandene Bürgerkrieg kostete mehr als 900 Menschen das Leben, beinahe die Hälfte der Zahl der Toten des Irischen Unabhängigkeitskrieges (1919–1921), der dem Bürgerkrieg vorausgegangen war.[1]
Irischer Bürgerkrieg | |||||||||||||||||
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Brennendes Gerichtsgebäude während der Schlacht von Dublin | |||||||||||||||||
Datum | 28. Juni 1922 – 24. Mai 1923 | ||||||||||||||||
Ort | Irischer Freistaat | ||||||||||||||||
Casus Belli | Spannungen durch den Anglo-Irischen Vertrag | ||||||||||||||||
Ausgang | Sieg über die Gegner des Vertrags | ||||||||||||||||
Folgen | Schaffung des irischen Freistaates | ||||||||||||||||
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