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Jährliches Filmfestival in Stockholm, Schweden Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Internationale Filmfestival von Stockholm (schwedisch Stockholms filmfestival, englisch Stockholm International Film Festival) findet alljährlich im November in der schwedischen Hauptstadt Stockholm statt.
Das Filmfestival wurde 1990 gegründet und ist als internationales Filmfestival mit spezialisiertem Wettbewerb beim Filmproduzentenverband FIAPF akkreditiert. Im internationalen Wettbewerb werden Filme gezeigt, in denen sich neue kinematografische Entwicklungen widerspiegeln. Das Festival bezeichnet sich selbst als „Festival der Regisseure“, da besonderes Augenmerk auf den Kontakt zwischen Filmschaffenden und Publikum gelegt wird.
Im internationalen Wettbewerb gibt es als Hauptpreis das Bronzene Pferd (in der Gestaltung eines Dalapferdchens) für den besten Film. Weitere Preise werden etwa an den besten Kurzfilm und das beste Erstlingswerk verliehen. Seit 2004 gibt es den Visionary Award, dessen erster Preisträger Todd Solondz ist.[1]
Ein Ableger des Festivals ist seit 2000 das Stockholm International Film Festival Junior, bei dem Filme von Kindern und Jugendlichen gezeigt werden.
Die folgenden Filme haben die höchste Auszeichnung auf dem Festival erhalten, die 7,3 kg Bronzene Pferdestatue für den Besten Film.[1]
Der Stockholm Lifetime Achievement Award wird als Auszeichnung für das Lebenswerk im Bereich Kino vergeben.
Der Stockholm Visionary Award wurde im Jahr 2004 eingeführt, um innerhalb des zeitgenössischen Kinos Visionäre auszuzeichnen.
Der Audience Award ist ein Preis, der direkt durch das Votum des Publikums verliehen wird.
Jahr | Film | Regisseur |
---|---|---|
2000 | Boys Don’t Cry | Kimberly Peirce |
2001 | Lost and Delirious | Léa Pool |
2002 | Japón | Carlos Reygadas |
2003 | Station Agent | Tom McCarthy |
2004 | Oldboy | Park Chan-wook |
2005 | Storm | Måns Mårlind und Björn Stein |
2006 | Little Miss Sunshine | Jonathan Dayton und Valerie Faris |
2007 | Juno | Jason Reitman |
2008 | Involuntary | Ruben Östlund |
2009 | Die Bucht | Louie Psihoyos |
2010 | Waste Land und This Is England ’86 | Lucy Walker/Shane Meadows |
2011 | 50/50 – Freunde fürs (Über)Leben | Jonathan Levine |
2012 | Call Girl | Mikael Marcimain |
2013 | 12 Years a Slave | Steve McQueen |
2014 | Mommy | Xavier Dolan |
2015 | Mustang | Deniz Gamze Ergüven |
2016 | Ich, Daniel Blake | Ken Loach |
2017 | Three Billboards Outside Ebbing, Missouri | Martin McDonagh |
2018 | Capernaum – Stadt der Hoffnung | Nadine Labaki |
2019 | Jojo Rabbit | Taika Waititi |
2020 | Dinner in America | Adam Rehmeier |
2021 | Belfast | Kenneth Branagh |
2022 | The Banshees of Inisherin | Martin McDonagh |
Der Rising Star Award wird an einen Schauspieler oder eine Schauspielerin vergeben, die markante Erfolge im Film aufweisen und die Wahrscheinlichkeit besteht in Zukunft ein Star zu werden.
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