Inspektor Lavardin
französische Krimiserie (1986–1990) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Inspektor Lavardin (Alternativtitel: Claude Chabrol – Inspektor Lavardin / Inspector Lavardin) ist eine französische Krimiserie in loser Folge. Claude Chabrol, ein Vertreter der Nouvelle Vague, schuf den Charakter des Kriminalbeamten Jean Lavardin im Jahre 1985 für seinen Krimi Hühnchen in Essig.[1] Als Fortsetzung drehte er „Inspektor Lavardin oder die Gerechtigkeit“, woraus später eine Fernsehserie um die Person des Kriminalbeamten entstand.
Fernsehserie | |
Titel | Inspektor Lavardin |
---|---|
Originaltitel | Les dossiers secrets de l'inspecteur Lavardin |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | Französisch |
Genre | Krimiserie |
Erscheinungsjahre | 1986–1990 |
Länge | 100, 90, 88 Minuten |
Episoden | 5 in 1 Staffel (Liste) |
Idee | Claude Chabrol |
Regie | Claude Chabrol, Christian de Chalonge |
Drehbuch | Claude Chabrol, Dominique Roulet |
Produktion | Marin Karmitz, Catherine Lapoujade, Bernard Morel, Philippe Baraduc |
Musik | Matthieu Chabrol Michel Portal |
Kamera | Jean Rabier, Pascal Marti, Damien Morisot |
Schnitt | Monique Fardoulis, Angela Braga-Mermet, Catherine De Linares, Michaëla Watteaux |
Erstausstrahlung | 2. Okt. 1986 auf TF1 |
Deutschsprachige Erstausstrahlung |
30. Dez. 1987 auf Deutscher Fernsehfunk |
→ Besetzung → | |
→ Synchronisation → |
In deutscher Synchronisation wurde am 30. Dezember 1987 „Inspektor Lavardin oder die Gerechtigkeit“ erstmals in der Deutschen Demokratischen Republik vom Deutschen Fernsehfunk (DFF) ausgestrahlt. Dieser ließ am 8. November 1990 Teil 2 folgen. Das Erste sendete 1991 erstmals die Folgen 3 und 4. Die fünfte Episode war schon 1990 vom DFF ausgestrahlt worden. Die Musik zu den Krimis komponierte Matthieu Chabrol, der Sohn des Regisseurs.
Ob die Serie 1986 mit „Inspektor Lavardin oder die Gerechtigkeit“ begann oder erst am 15. September 1988 mit „Das Geheimnis der schwarzen Schnecke“, ist nicht eindeutig geklärt. Befürworter einer vierteiligen Serie führen an, dass die Filme von 1985 und 1986 im Kinoformat gedreht wurden.[2]