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Immunglobulin M
organisches Makromolekül, Eiweißstoff, Naturstoff, Antikörper / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Immunglobulin M (IgM) ist ein Antikörpermolekül, bestehend aus fünf Y-förmigen Untereinheiten, die an den langen Enden miteinander verbunden sind.[1] Die Verbindung der einzelnen antigenbindenden Moleküle erfolgt durch zusätzliche intermolekulare Disulfidbrücken und die J-Kette.[1] Seine Konzentration im Blutserum beträgt 1,5 mg/ml.
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/67/2rcj.jpg/640px-2rcj.jpg)
rot: 10 H-Ketten
gelb: 10 L-Ketten
blau: 1 J-Kette
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f3/IgM.png/640px-IgM.png)
1 Grundeinheit
2: H-Kette
3: L-Kette
4: J-Kette
5: Intermolekuläre Disulfidbrücken
Die Grundeinheit besteht aus zwei langen („schweren“, auch H-Kette (von englisch heavy)) und zwei kurzen („leichten“, auch L-Kette) Proteinketten und hat die Form eines „Y“. An den kurzen Enden des Y befinden sich die Bindungsstellen, die an Antigene (Fremdkörper, zum Beispiel spezifische Oberflächenstrukturen von Bakterienzellen) binden können.[1]
IgM hat eine Funktion als frühestes im Verlauf einer Immunantwort produziertes Immunglobulin zur Aktivierung des Komplementsystems, weshalb ein erhöhter IgM-Antikörperwert bei einer Blutuntersuchung auf eine aktuelle Immunantwort – also eine momentane Infektion – hindeutet.