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österreichischer Benediktiner Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ildefons Manfred Fux OSB (* 1939 als Manfred Fux in Wien) ist ein österreichischer Benediktiner und Priester.
Fux studierte Theologie und wurde nach seiner Promotion 1969 zum Priester geweiht. 1975 trat er in die Benediktinerabtei Göttweig ein und nahm den Ordensnamen Ildefons an.[1] Ab 1987 wirkte er als Bischofsvikar der Erzdiözese Wien und leitete später auch das Erzbischöfliche Referat für Selig- und Heiligsprechungen. Er war Spiritual im Kloster Marienfeld und Kirchenrektor in Wien III. Nach seiner Exklaustration aus der Abtei Göttweig 1998 wurde er 2004 in die Diözese St. Pölten inkardiniert. Er lehrte von 2001 bis 2007 Spirituelle Theologie an der PTH St. Pölten. Im Priorat St. Josef in Maria Roggendorf wurde er 2006 als Benediktiner wieder unter dem Ordensnamen Ildefons eingekleidet. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Herz-Jesu-Verehrung und die Hagiographie.
In seinem Buch Victor qvia victima. Wie man einen Bischof zu Fall bringt beschäftigt sich Fux mit dem Skandal um Erzbischof Hans Hermann Groër, der nach Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs von Schülern des Knabenseminars Hollabrunn 1995 als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz zurückgetreten war. Fux verteidigte auf der Homepage von Bischof Kurt Krenn den beschuldigten Groër, sprach von „Kampagnen“, die gegen ihn abliefen, und schrieb darüber hinaus, dass vieles an Groërs Schicksal „an die Leidensgeschichte Christi“ erinnere.[2]
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