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italienischer Jazzmusiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Igor Spallati (* 16. August 1985) ist ein italienischer, in Deutschland arbeitender Jazz- und Rock-Bassist.
Spallati wuchs in Perugia auf und studierte am Jazzinstitut Berlin bei Greg Cohen und John Hollenbeck.[1] 2011 war er der erste Gewinner des Savoy Award of Excellence. Er arbeitete in dieser Zeit u. a. mit Mike Richmond, Dado Moroni, Pietro Tonolo, Gabriele Mirabassi, Fred Hersch, Joe Chambers und trat auf verschiedenen Jazzfestivals wie Jazz Baltica und Umbria Jazz auf.[2]
Seit Ende der 2000er-Jahre arbeitete er u. a. in der Formation Nickhead[3], später mit Simon Kanzler und mit Anna Webber. Als Hornist war er am Album Labyrinth (2013) der italienischen Rockband Fleshgod Apocalypse beteiligt. Er ist Mitglied des Rosen Quintett (mit Benedikt Joch, Edith Steyer, Kay Lübke und Nikolaus Neuser); ferner spielte er u. a. mit Clara Haberkamp,[4] Fuasi Abdul Khaliq[5], Markus Ehrlichs Flexible Eingreiftruppe[6], Florian Menze[7] Olga Amelchenko, Musina Ebobissé, Uri Gincel/Moritz Baumgärtner[8] und Volker Schlott[1]. Spallati lebt in Berlin.
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