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Iberg bei Markershausen
Naturschutzgebiet in Hessen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Iberg bei Markershausen ist eine 434 m hohe Erhebung am südlichen Rand des Ringgau-Hochplateaus im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis. Auf den flachgründigen Böden nehmen artenreiche Laubmischwälder mit einer reichen Bodenflora den größten Teil des Gebietes ein. Um diesen wertvollen Lebensraum, mit den hier lebenden Tier- und Pflanzenarten zu erhalten, wurde der Südwesthang im Jahr 1988 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und seit 2008 ist er auch Teil eines Flora-Fauna-Habitat-Gebiets.
Iberg bei Markershausen
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![]() Der nordwestliche Bereich des Naturschutzgebiets. | ||
Lage | In den Gemarkungen Markershausen und Archfeld der Gemeinde Herleshausen im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis. | |
Fläche | 32 Hektar | |
Kennung | 1636016 | |
WDPA-ID | 163845 | |
Geographische Lage | 51° 3′ N, 10° 7′ O51.04268710.12233 | |
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Meereshöhe | von 310 m bis 434 m | |
Einrichtungsdatum | 1988 | |
Besonderheiten | Besonderer Schutz als Naturschutzgebiet und als Teil eines Natura 2000-Gebiets. |
Die Reste von Felswänden, als Zeugen eines früheren Bergsturzes sowie eine 180 m lange und bis zu 30 m hohe Kalkfelswand im Schutzgebiet werden aus geowissenschaftlicher Sicht als bedeutsam betrachtet.[1]
Der Name „Iberg“ ist von der Eibe abgeleitet und wie bei vielen anderen „Ibergen“ auch, bezeichnet der Name Wuchsorte der Eibe. Im Naturschutzgebiet ist sie noch als zweite Baumschicht unter Buchen zu finden. Eiben stehen heute unter besonderem Schutz, da ihr Bestand im Laufe der Jahrhunderte stark dezimiert wurde und sie zu den vom Aussterben bedrohten Arten zählen.