IRIS-T
Luft-Luft-Rakete zur Flugabwehr / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Dieser Artikel behandelt die Luft-Luft-Rakete zur Flugabwehr IRIS-T. Für das bodengestützte Raketenabwehrsystem siehe IRIS-T SLM.
Die IRIS-T (Infra Red Imaging System Tail/Thrust Vector-Controlled) ist ein Luft-Luft-Lenkflugkörper mit Infrarotsuchkopf für den Nah- und Nächstbereich. Er wurde von Deutschland zusammen mit fünf weiteren Staaten entwickelt, federführend bei der Entwicklung war Diehl BGT Defence. Die IRIS-T galt Mitte der 2000er als eine der fortschrittlichsten Kurzstreckenraketen der Welt und ermöglicht es dem Eurofighter Typhoon, Luftziele rund um das Flugzeug zu bekämpfen, ohne sich in Abschussposition manövrieren zu müssen.[1][2]
Schnelle Fakten Allgemeine Angaben, Technische Daten ...
IRIS-T | |
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Allgemeine Angaben | |
Typ | Luft-Luft-Rakete kurzer Reichweite |
Hersteller | Diehl Defence |
Entwicklung | 1995–2005 |
Indienststellung | 2005 |
Stückpreis | 249.854 EUR |
Technische Daten | |
Länge | 2900 mm |
Durchmesser | 127 mm |
Gefechtsgewicht | 88 kg |
Spannweite | 450 mm |
Antrieb | Feststoffraketentriebwerk |
Geschwindigkeit | Mach 3 |
Reichweite | 25 km |
Ausstattung | |
Zielortung | Infrarot |
Gefechtskopf | 11,4 kg |
Zünder | radargesteuerter Annäherungszünder |
Waffenplattformen | • Eurofighter Typhoon • Panavia Tornado • F/A-18 Hornet • Saab 39 Gripen • F-16 Fighting Falcon |
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