Höhenmarke
Die Höhenmarke ist eine historische Sonderform des Höhenfestpunktes (bis 1945 verwendet). / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Mit Höhenmarke oder Höhentafel wird im allgemeinen Sprachgebrauch ein Vermessungspunkt zur Angabe einer Höhe in Metern über dem Meeresspiegel bezeichnet.
In der Fachterminologie der Geodäten wird nur eine spezielle Art von Höhenfestpunkten (HFP) als Höhenmarke (HM) bezeichnet.[1]
- Höhenmarken der Königlich Preußischen Landesaufnahme
- Höhenmarken der Königlich Sächsische Landesaufnahme (Landesnivellement)
- Höhenmarken des Reichsamtes für Landesaufnahme
Die davon zu unterscheidende Lochmarke mit Schutzabdeckung und der Aufschrift "Europäische Gradmessung (Höhenmarke)" wurde bei den Nivellements vom Königlich Preußisches Geodätisches Institut vermarkt. Wie die Höhentafel neuerer Bauart decken beide eine zylindrisch ausgebohrte Lochmarke bzw. einen Lochbolzen aus Messing ab, der ebenfalls eine Bohrung hat und mauergleich eingebracht ist. Der Höhenbezugspunkt ist die Bohrungsmitte.
Höhenmarken werden seit 1945 nicht mehr verwendet.