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deutscher Arbeiter und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Horst Kammrad (* 21. März 1927 in Berlin; † 2005) war ein deutscher Arbeiter und Schriftsteller.
Kammrad, der Sohn eines Schmieds und einer Landarbeiterin, wuchs mit seinen vier Geschwistern in einer Laubenkolonie auf. Im Zweiten Weltkrieg wurde er kriegsversehrt. Anschließend arbeitete er als Autoschlosser und wurde Betriebsratsvorsitzender der Berliner Spinnstoffabrik Zehlendorf. Er war Mitglied der Gewerkschaft Chemie, Papier, Keramik. Vor seiner Frühverrentung war er zuletzt als Sozialsekretär für die Evangelische Kirche tätig. Er hatte zwei Kinder.[1]
Im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt war Kammrad ab 1970 Sprecher der Werkstatt West-Berlin. Die meisten seiner Prosatexte schildern das Leben in seiner Heimat, dem ehemaligen Berliner Bezirk Zehlendorf und dessen Ortsteil Düppel. Das Heimatmuseum Zehlendorf verwahrt seine heimatkundliche Sammlung.
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