Hollingworthit
relativ seltenes Mineral, Rhodium-Arsen-Sulfid / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Hollingworthit ist ein relativ selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze“ mit der idealisierten chemischen Zusammensetzung RhAsS[3] und damit chemisch gesehen ein Rhodium-Arsen-Sulfid.
Hollingworthit | |
---|---|
Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Nummer |
1964-029[1] |
IMA-Symbol |
Hlw[2] |
Chemische Formel | |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Sulfide und Sulfosalze |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
II/C.06c II/D.18-050 2.EB.25 02.12.03.08 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | kubisch |
Kristallklasse; Symbol | disdodekaedrisch; 2/m3 |
Raumgruppe | Pa3 (Nr. 205)Vorlage:Raumgruppe/205 |
Gitterparameter | a = 5,77 Å[4] |
Formeleinheiten | Z = 4[4] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 6,5 bis 7[5] (VHN100 = ∼650–700 kg/mm2[6]) |
Dichte (g/cm3) | berechnet: 7,86[6] |
Spaltbarkeit | nicht definiert |
Farbe | mittelgrau auf polierten Flächen, leicht bläulich in Öl[6] |
Strichfarbe | nicht definiert |
Transparenz | undurchsichtig (opak)[6] |
Glanz | Metallglanz[5] |
Hollingworthit kristallisiert im kubischen Kristallsystem und findet sich meist in Form kleiner, idiomorpher bis unregelmäßiger Körner bis etwa 40 μm Größe, die eng mit rhodiumreichem und rhodiumfreiem Sperrylith und Geversit verwachsen sind. Das in jeder Form undurchsichtige (opake) Mineral zeigt auf den Oberflächen der auf polierten Flächen mittelgrauen, in Öl auch leicht bläulichen, Kristallite einen metallischen Glanz.