Hochschulring (Bremen)
Erschließungsstraße in Bremen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Hochschulring ist eine Erschließungsstraße in Bremen, Stadtteil Horn-Lehe, Ortsteil Lehe und Stadtteil Findorff, Ortsteil In den Hufen. Er führt in Ost-West-Richtung vom Autobahnzubringer Universität (A27) bis zum Autobahnzubringer Überseestadt in Findorff.
Hochschulring | |
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Straße in Bremen | |
Universität Bremen: Rechts vorbei am Fallturm der Hochschulring; oben-rechts der Stadtwaldsee | |
Basisdaten | |
Stadt | Bremen |
Stadtteil | Horn-Lehe |
Angelegt | um 1968 |
Querstraßen | Autobahnzubringer Universität, Linzer Str., Badgasteiner Str., Am Fallturm, Klagenfurter Str., Am Biologischen Garten, Leobener Str., Wiener Str., Wilhelm-Herbst-Str., Kuhgrabenweg, Am Stadtwaldsee, Wetterungsweg, Ernaweg, Blocklander Hemmstr., Am Neuwerk, Hemmstraße, Bei den Oken, Ottilienweg, Hoffnungsweg, Autobahnzubringer Überseestadt |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Autos, Fahrräder und Fußgänger |
Straßengestaltung | zweispurige Straße |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 4100 Meter |
Er gliedert sich in die Teilbereiche
Die Querstraßen und Anschlussstraßen wurden benannt u. a. nach österreichischen Städten sowie als Autobahnzubringer Universität, Linzer Straße, Badgasteiner Straße, Am Fallturm nach dem 146 Meter hohen Fallturm Bremen, Klagenfurter Straße, Am Biologischen Garten 1990 nach der Einrichtung der Universität, Leobener Straße, Wiener Straße, Wilhelm-Herbst-Straße 1992 nach dem Zahnarzt, Erfinder, Unternehmer und Gründer der BEGO (1842–1917), Kuhgrabenweg nach dem 1277 erwähnten Kograve (= Kuhgraben) als Grenzgraben (ndt. Ko = Grenze), Am Stadtwaldsee nach dem Baggersee am Bremer Stadtwald, unbenannter Weg, Wetterungsweg nach einer Feldmark im Blockland und einen ehem. Dorf, Ernaweg nach dem Vornamen, Blocklander Hemmstraße nach dem ehem. Dorf Hemme im Blockland, Am Neuwerk nach dem , Hemmstraße nach dem 1139 erwähnten Dorf Wallerhemme im Niederblockland, Bei den Oken nach den Eichen (ndt. Oken), Ottilienweg (In den Hufen) nach dem Vornamen, Hoffnungsweg (unklar) und Autobahnzubringer Überseestadt (Bundesstraße 6); ansonsten siehe beim Link zu den Straßen.
Der Hochschulring wurde um 1971 benannt zur Zeit der Gründung der Universität Bremen.
Die Generalplanung für den Bau der Universität erfolgte seit 1966 durch das Universitätsbauamt Bremen (UBA). In dem Marschgebiet musste etwa fünf Meter Marschboden durch Sand ausgetauscht werden; der 28,2 ha große Uni-See, später Stadtwaldsee benannt, und die „Uni-Wildnis“ entstanden dabei. 1971/72 wurde der Studienbetrieb aufgenommen. Der zentrale Bereich mit der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, dem Zentralbereich (ZB), der Mensa, GW 2, NW 2, dem Zentralen Mehrzweckhochhaus (MZH) und danach den Sportbauten im Osten wurde zwischen 1974 und 1976 fertiggestellt. Am Hochschulring entstanden dann die weiteren Bauten für die Universität, für Institute und Firmen in dem seit 1988 auch so benannten Technologiepark Bremen mit 550 Unternehmen, Instituten und Forschungseinrichtungen.
Die Universität hatte um 2017 rund 19.500 Studenten und rund 3500 Mitarbeiter sowie einen Jahresetat von 344 Mio. Euro.
Die Straßenbahn Bremen kreuzt mit der Linie 6 (Universität-Nord – Flughafen-Süd) die Straße.
Im Nahverkehr in Bremen durchfahren die Buslinien 28 (Überseestadt ↔ Universität-Nord), teilweise 22 (Kattenturm-Mitte ↔ Universität-Ost) und 31 (Borgfeld Ost ↔ Horn ↔ Nedderland) und es kreuzt die Linie 21 (Blockdiek ↔ Sebaldsbrück ↔ Universität-Nord) die Straße. .
An der Straße stehen überwiegend zwei- bis viergeschossige Gebäude der Universität, der Institute und der Firmen.
Erwähnenswerte Gebäude und Anlagen
Nordseite:
Südseite:
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