Himbeerpalast
Verwaltungsgebäude der Siemens AG / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Himbeerpalast in Erlangen ist ein in den Jahren 1948 bis 1953 errichtetes ehemaliges Verwaltungsgebäude der Siemens AG an der Werner-von-Siemens-Straße Ecke Sieboldstraße. Es war seit der Ansiedlung in der Nachkriegszeit der Stammsitz der Siemens-Schuckertwerke in Erlangen. Der Gebäudekomplex wurde von dem Architekten Hans Hertlein und der firmeneigenen Bauabteilung „Siemens-Bauunion“ entworfen. Wegen seiner Größe und der rötlichen Fassadenfarbe erhielt er scherzhaft den unkonventionellen Namen Himbeerpalast.
Himbeerpalast | ||
Himbeerpalast von Süden, im Vordergrund die Werner-von-Siemens-Straße | ||
Basisdaten | ||
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Ort: | Erlangen | |
Bauzeit: | 1948–1953 | |
Status: | Erbaut | |
Architekten: | Hans Hertlein, Bauleiter der Siemens-Schuckertwerke | |
Koordinaten: | 49° 35′ 25,2″ N, 11° 0′ 43″ O49.59033611.011943 | |
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Nutzung/Rechtliches | ||
Nutzung: | Bürogebäude | |
Arbeitsplätze: | ursprünglich 3500, im Jahr 2015 850 | |
Eigentümer: | Freistaat Bayern | |
Bauherr: | Siemens-Schuckertwerke | |
Technische Daten | ||
Etagen: | 5–7 | |
Geschossfläche: | 46.000 m² | |
Baustoff: | Stahlbeton | |
Anschrift | ||
Anschrift: | Werner-von-Siemens-Straße 50 | |
Postleitzahl: | 91052 | |
Stadt: | Erlangen | |
Land: | Deutschland |
2018 wurde das Gebäude von Siemens an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg verkauft, die es 2020 nach dem Auszug von Siemens übernahm.[1]
Seit Juli 2022 wird das Gebäude vorübergehend als Flüchtlingsunterkunft genutzt.[2]