Tribus der Familie Korbblütler (Asteraceae) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die TribusHeliantheae in der UnterfamilieAsteroideae gehört mit heute etwa 112 Pflanzengattungen nicht mehr zu den größten innerhalb der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Etwa 95% der Arten besitzen ihre Heimat in der Neuen Welt.
Schnelle Fakten Systematik, Wissenschaftlicher Name ...
Im körbchenförmigenBlütenstand befinden sich oft sowohl Zungen- als auch Röhrenblüten. Am Rand des Blütenkorbes befindet sich ein Kranz aus zungenförmigen, zygomorphenZungenblüten, auch Strahlenblüten genannt, die drei oder weniger Kronblattzipfel haben; bei einigen Taxa fehlen Zungenblüten. Immer sind meist radiärsymmetrische oder selten mehr oder weniger zygomorphe, zweilippige, Röhrenblüten vorhanden. Die fünf Kronblätter sind zu einer Röhre verwachsen mit meist fünf oder selten drei oder vier Kronzipfeln.
Bei Arten einiger Gattungen bestehen die Blütenkörbe aus Röhrenblüten und randlichen Zungenblüten (Beispiele: Sonnenhut (Rudbeckia) oder Sonnenblumen (Helianthus)) und bilden sogenannte Strahlenblüten. Andere Arten haben nur Röhrenblüten.
Die Früchte, die Achänen, in diesem Tribus haben nie Flugfallschirme (wie sie etwa beim Löwenzahn vorhanden sind), oft fehlt der Pappus oder es sind Pappusborsten vorhanden.
Die Tribus Heliantheae enthielt früher etwa 189 bis 300 Gattungen mit 2500 bis 3300 Arten. Es werden nur noch etwa 112 Gattungen dieser Tribus zugerechnet. Die Einteilung in Subtribus ist kompliziert und wurde oft revidiert. In den letzten Jahren wurden viele der früheren insgesamt 35 Subtribus zu eigenen Tribus. Nach Panero 2007 enthält die Tribus Heliantheae nur noch 14 Subtribus:
Subtribus Ambrosiinae Lessing: Die meisten Arten haben ihre Heimat in der Neuen Welt. Sie enthält sieben Gattungen mit 70 bis 90 Arten:
Traubenkräuter (AmbrosiaL.): Die über 40 Arten sind hauptsächlich in tropischen bis subtropischen und gemäßigten Gebieten der Neuen Welt verbreitet, mit einem Schwerpunkt der Artenvielfalt in Nordamerika (22 Arten). Einige Arten sind Neophyten in der Alten Welt.[3]
DicoriaTorrey & A.Gray: Die nur zwei Arten sind vom westlichen Nordamerika bis ins nordwestliche Mexiko verbreitet.[3]
HedosyneStrother: Sie enthält nur eine Art:
Hedosyne ambrosiifolia(A.Gray) Strother: Sie ist von den südwestlichen USA bis nördliche Mexiko verbreitet.[3]
IvaL.: Von den etwa neun Arten sind sieben im gemäßigten Nordamerika natürlich verbreitet, es gibt auch Arten in den Subtropen. Einige Arten sind in der Alten Welt Neophyten.[3]
Parthenice mollisA.Gray: Sie kommt nur in Arizona und im nordwestlichen Mexiko vor.[3]
PartheniumL.: Die etwa 16 Arten kommen natürlich nur in der Neuen Welt vor (7 in Nordamerika). Sie gedeihen hauptsächlich in warm-gemäßigten und tropischen, einige in gemäßigten, Gebieten. Einige Arten sind in der Alten Welt Neophyten[3]; darunter:
Guayule (Parthenium argentatumA.Gray): Sie liefert Gummi.
Spitzkletten (XanthiumL.): Die zwei bis 25 Arten kommen natürlich nur in der Neuen Welt vor. In der Alten Welt sind es Neophyten. Sie sind einhäusig getrenntgeschlechtig (monözisch) und oft einjährige krautige Pflanzen.[3]
Dugesia mexicana(A.Gray) A.Gray (Syn.: Lindheimera mexicanaA.Gray): Sie gedeiht im trockenen Hochland des östlich-zentralen Mexikos.[4]
Subtribus Ecliptinae Less.: Der Umfang dieser Subtribus wurde kontrovers diskutiert. Sie enthält seit Panero 2007 etwa 50 (früher 27[5] bis 35) Gattungen mit etwa 300 Arten. Orchard veränderte 2013 den Umfang einiger Gattungen und reinstallierte einige, er stellte auch einige Gattungen neu auf:[6]
AcunnianaOrchard: Sie wurde 2013 aufgestellt und enthält nur eine Art:[6]
Acunniana procumbens(DC.) Orchard (Syn.: Wollastonia procumbensDC.): Dieser Endemit kommt wohl nur im nördlichen australischen Bundesstaat Northern Territory im westlichen bis zentralen Arnhem Land und vielleicht in der Temple Bay im östlichen Teil der Cape York Halbinsel in Queensland vor.[6]
ApowollastoniaOrchard (Syn.: NiebuhriaNeck. nom. inval., SeruneumKuntze nom. illeg. superfl., NiebuhriaBritten nom. illeg. superfl. non NiebuhriaScop. nom. illeg. superfl. nec NiebuhriaDC. nom. illeg.): Sie wurde 2013 aufgestellt, davor waren ihre Arten in Wedelia enthalten. Von den etwa acht Arten kommen sieben im nördlichen bis zentralen Australien vor und eine Art kommt in Neuguinea sowie Indonesien vor.[6]
BaltimoraL.: Die etwa zwei Arten sind in der Neotropis verbreitet.
BlainvilleaCass.: Die etwa zehn Arten besitzen eine pantropische Verbreitung.
CalyptocarpusLess.: Die etwa zwei Arten sind von den USA über Zentralamerika und Kuba verbreitet.
ClibadiumL.: Die etwa 40 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
DamnxanthodiumStrother: Sie enthält nur eine Art:
Damnxanthodium calvum(Greenm.) Strother: Sie kommt im westlichen Mexiko vor.
DeliliaSpreng.: Die etwa zwei Arten sind in der Neotropis verbreitet und kommen auf den Galapagos-Inseln vor.
DimerostemmaCass.: Die etwa 26 Arten sind in Südamerika verbreitet.
EchinocephalumGardner: Diese Gattung wurde 2013 reaktiviert. Sie enthält nur eine Art:[6]
Echinocephalum latifoliumGardner (Syn.: Melanthera latifolia(Gardner) Cabrera, Echinocephalum angustifoliumGardner): Sie gedeiht in offenen Feuchtsavannen in Paraguay und im zentralen, östlichen sowie südlichen Brasilien.[6]
EcliptaL.: Die vier oder fünf Arten kommen in der Neuen Welt und in Australien vor.
ElaphandraStrother: Die etwa 14 Arten sind in Panama und in Südamerika verbreitet.
EleutherantheraPoit. ex Bosc.: Die nur zwei Arten sind in der Neotropis verbreitet.
ExomiocarponLawalrée: Sie enthält nur eine Art:
Exomiocarpon madagascariense(Humbert) Lawalree: Sie kommt nur in Madagascar vor.
FenixiaMerr.: Sie enthält nur eine Art:
Fenixia paucifloraMerr: Sie kommt auf den Philippinen vor.
HoffmanniellaSchltr. ex Lawalrée: Sie enthält nur eine Art:
Hoffmanniella sylvaticaSchltr. ex Lawalree: Sie ist im tropischen Westafrika verbreitet.
IdiopappusH.Rob. & Panero: Sie enthält nur eine Art:
Idiopappus quitensisH.Rob. & Paner: Sie kommt in Ecuador vor.
IndocypraeaOrchard: Sie wurde 2013 aufgestellt und enthält nur eine Art:[6]
Indocypraea montana(Blume) Orchard (Syn.: Verbesina montanaBlume, Wollastonia montana(Blume) DC., Wedelia montana(Blume) Boerl., Wedelia wallichiiLess., Wedelia urticifolia var. wallichii(Less.) DC., Wollastonia montana var. wallichii(Less.) H.Koyama, Wedelia urticifolia var. wightiiDC., Wollastonia horsfieldianaMiq., Wedelia montana var. pilosaH.Koyama): Sie ist von Indonesien bis Thailand, Myanmar, Indien, Nepal sowie China verbreitet.[6]
IogetonStrother: Sie enthält nur eine Art:
Iogeton nowickeamus(D’Arcy) Strother: Sie kommt in Panama vor.
JefeaStrother: Die etwa fünf Arten sind von Mexiko bis Guatemala verbreitet.
KingianthusH.Rob.: Die etwa zwei Arten sind von Ecuador bis Peru verbreitet.
LantanopsisC.Wright ex Griseb.: Die nur drei Arten kommen nur in Kuba vor.
LeptocarphaDC.: Sie enthält nur eine Art:
Leptocarpha rivularisDC.: Sie kommt in Chile vor.
LasianthaeaDC.: Die etwa zwölf Arten sind von Nord- bis Zentralamerika verbreitet.
LipochaetaDC. (Syn.: MicrochaetaNutt. nom. illeg. superfl.): Die nur mehr sechs Arten kommen mit vielen Subtaxa nur in Hawaii vor.[6]
LipoblepharisOrchard: Sie wurde 2013 aufgestellt. Die etwa fünf Arten sind von Malesien bis Südost- sowie Ostasien (Indonesien bis China sowie Japan und bis westliches Indien) verbreitet und kommt bis Vanuatu vor.[6]
LipotricheR.Br. (Syn.: PsathurochaetaDC., WuerschmittiaSch.Bip., TrigonothecaSch.Bip.): Die etwa 14 sind in Afrika, hauptsächlich im tropischen Gebieten, einschließlich Sansibar verbreitet[6]
LundellianthusH.Rob.: Die etwa acht Arten sind in Zentralamerika verbreitet.
MelantheraRohr (Syn.: AmellusP.Browne nom. rej. non Amellus L., MelanantheraMichx.): Seit Orchard 2013 gibt es nur noch zwei Arten, die nur in der Neotropis vorkommen.[6]
MonactisKunth: Die etwa zehn Arten sind von Ecuador bis Peru verbreitet.
ObliviaStrother: Die etwa drei Arten sind in Panama und in den tropischen Anden verbreitet.
OtopappusBenth.: Die etwa 14 Arten sind in Zentralamerika verbreitet.
OyedaeaDC.: Die etwa 18 Arten sind von Zentral- bis Südamerika verbreitet.
QuadribracteaOrchard: Sie wurde 2013 aufgestellt und enthält nur eine Art:[6]
Quadribractea moluccana(Blume) Orchard (Syn.: Verbesina moluccanaBlume, Wollastonia moluccana(Blume) DC., Wedelia moluccana(Blume) Borl., Moonia moluccana(Blume) Koster, Verbesina moluccanaBl., Verbesina dichotomaReinw. ex Miq., Wedelia quadribracteataWarb., Moonia quadribracteata(Warb.) Mattf.): Sie kommt im östlichen Indonesien und in Osttimor vor.[6]
PascaliaOrtega: Die etwa zwei Arten sind in Südamerika verbreitet.
PerymeniopsisH.Rob.: Sie enthält nur eine Art:
Perymeniopsis ovalifolia(A.Gray) H.Rob.: Sie kommt im östlichen Mexiko vor.
PentalepisF.Muell.: Die etwa drei Arten sind in Australien verbreitet.
PerymeniumSchrad.: Die etwa 43 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
PlagiolophusGreenm.: Sie enthält nur eine Art:
Plagiolophus millspaughiiGreenm.: Sie kommt nur im zentralen Yucatan vor.
PodanthusLag.: Die etwa zwei Arten kommen im zentralen Chile vor.
RiencourtiaCass.: Die etwa sechs Arten sind in der Neotropis verbreitet.
RensoniaS.F.Blake: Sie enthält nur eine Art:
Rensonia salvadoricaS.F.Blake: Sie ist in Zentralamerika verbreitet.
SchizopteraTurcz.: Sie enthält nur eine Art:
Schizoptera peduncularisS.F. Blake: Sie kommt in Ecuador vor.
SphagneticolaO.Hoffm.: Die seit 2013 etwa fünf[7] Arten sind pantropisch verbreitet. Darunter:
SteiractiniaS.F.Blake: Die etwa zwölf Arten sind in Südamerika verbreitet.
SynedrellaGaertn.: Sie enthält nur eine Art:
Synedrella nodifloraGaertn.: Sie ist in der Neotropis verbreitet.
SynedrellopsisHieron. & Kuntze: Sie enthält nur eine Art:
Synedrellopsis grisebachiiHieron. & Kuntze: Sie ist in Argentinien, Bolivien und Paraguay verbreitet.
TilesiaG.Mey.: Die etwa drei Arten gedeihen im tropischen Regenwald der Neotropis.
TrigonopterumHook. f.: Sie enthält nur eine Art:
Trigonopterum laricifolium(Hook. f.) W.L.Wagner & H.Rob.: Sie kommt nur auf den Galapagos-Inseln vor.
TuberculocarpusPruski: Sie enthält nur eine Art:
Tuberculocarpus ruber(Aristeg.) Pruski: Sie kommt in Venezuela vor.
TuxtlaVillaseñor & Strother: Sie enthält nur eine Art:
Tuxtla pittieri(Greenm.) Villasenor & Strother: Sie kommt von Costa Rica bis zur Region Los Tuxtlas im östlichen mexikanischen Bundesstaat Veracruz vor.
WamalchitamiaStrother: Die etwa vier Arten sind in Zentralamerika verbreitet.
WedeliaJacq. nom. cons. (Syn.: SeruneumKuntze nom. illeg. superfl.): Von den etwa 100 Arten sind etwa 75 Arten in der Neotropis vom südlichen Nord- über Zentralamerika sowie auf Karibischen Inseln bis Südamerika verbreitet und in Afrika sowie Madagaskar kommen etwa 25 Arten.[6]
WollastoniaDC. ex Decne (Syn.: Wedelia sect. Wollastonia(DC. ex Decne.) Benth. & Hook. f.,AphanopappusEndl., SchizophyllumNutt. nom. illeg. non E.M.Fries, Lipochaeta sect. Aphanopappus(Endl.) Benth. & Hook. f., NiebuhriaNeck. nom. inval., NiebuhriaBritten nom. illeg. non NiebuhriaScop. nec NiebuhriaDC., SeruneumKuntze nom. illeg. superfl.): Von den etwa 20 Arten kommen 16 Arten nur in Hawaiʻi vor.[6] Das Gesamtverbreitungsgebiet dieser Gattung reicht von den Küsten Ostafrikas über Inseln des Indischen Ozeans bis zum Indischen Subkontinent, Malesien, dem nördlichen bis östlichen Australien (zwei Arten) und nordwärts bis China sowie Japan und auf Inseln des südlichen Pazifik bis Fiji.[6] Nur eine Art:
Wollastonia biflora(L.) DC. gedeiht an Ständen weitverbreitet im Indo-Pazifischen Raum, aber sie kommt nicht in Hawaiʻi vor.[6]
ZexmeniaLa Llave & Lex.: Die etwa zwei Arten sind in Zentralamerika verbreitet.
ZyzyxiaStrother: Sie enthält nur eine Art:
Zyzyxia lundellii(H.Rob.) Strother: Sie ist von Mexiko bis Belize verbreitet.
Subtribus Enceliinae Panero:[4]: Sie enthält etwa fünf Gattungen:
EnceliaAdans.: Die etwa 15 Arten sind in den westlichen USA, in Mexiko, Peru, Chile und auf den Galapagos-Inseln verbreitet.
Enceliopsis(A.Gray) A.Nelson: Die etwa vier Arten sind in den westlichen USA verbreitet.
FlourensiaDC.: Die etwa 33 Arten sind in den westlichen USA verbreitet.
GeraeaTorr. & A.Gray: Die etwa zwei Arten sind von den südwestlichen USA bis ins nordwestliche Mexiko verbreitet.[3]
Zwergsonnenblumen (HelianthellaTorr. & A.Gray): Die neun bis zehn Arten sind hauptsächlich von den westlichen USA bis nach Mexiko verbreitet, eine Art kommt auch in der kanadischen Provinz British Columbia vor.[3]
Subtribus Engelmanniinae Steussy: Sie enthält etwa neun Gattungen:
BalsamorhizaHook. ex Nutt.: Die etwa zwölf Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.[3]
BerlandieraDC.: Die etwa acht Arten sind von den USA (alle acht Arten und drei Hybriden) bis Mexiko verbreitet.[3]
BorrichiaAdans.: Die etwa drei Arten sind von den USA (alle drei Arten und eine Hybride) bis Mexiko und auf Karibischen Inseln verbreitet.[3]
ChrysogonumL.: Sie enthält nur eine Art:
Chrysogonum virginianumL.: Sie kommt in den östlichen USA vor.[3]
EngelmanniaTorr. & A.Gray: Sie enthält nur eine Art:
Engelmannia peristenia(Raf.) Goodman & C.A.Lawson: Sie kommt von den südwestlichen USA bis ins nördliche Mexiko vor.[3]
LindheimeraA.Gray & Engelm.: Sie enthält nur eine Art:[3]
Lindheimera texanaA.Gray & Engelm.: Sie kommt von den südlichen USA bis ins nordöstliche Mexiko vor.[3]
Silphien (SilphiumL.): Die etwa zwölf Arten sind in Nordamerika verbreitet.[3]
VigethiaW.A.Weber: Sie enthält nur eine Art:
Vigethia mexicanaL.: Sie kommt im nordöstlichen Mexiko vor.
WyethiaNutt.: Die etwa acht Arten sind im westlichen Nordamerika verbreitet.[3]
Subtribus Helianthinae Cass. ex Dum.: Sie enthält 21 bis 24 Gattungen mit etwa 350 Arten hauptsächlich in der Neotropis:[8]
AldamaLa Llave: Die etwa 118 Arten sind in der Neotropis verbreitet.
AlvordiaBrandegee: Die nur vier Arten kommen nur im mexikanischen Niederkalifornien vor.
BahiopsisKellogg: Die etwa zwölf Arten sind von den südwestlichen USA (drei Arten) bis ins nordwestliche Mexiko verbreitet.[3]
Calanticaria(B.L.Rob. & Greenm.) E.E.Schill. & Panero: Die etwa fünf Arten sind in Mexiko verbreitet.
DavilanthusE.E.Schill. & Panero: Die etwa sieben Arten sind in Mexiko verbreitet.
DendroviguieraE.E.Schill. & Panero: Diese 2011 aus ViguieraKunth ausgegliederte Gattung enthält etwa 15 Arten in der Neotropis.[8]
GonzaleziaE.E.Schill. & Panero: Diese 2011 aus ViguieraKunth ausgegliederte Gattung enthält nur drei Arten in Mexiko.[8]
Sonnenblumen (HelianthusL.): Die etwa 52 Arten sind alle in Nordamerika und einige auch in Mexiko natürlich verbreitet. Eine Art, die Sonnenblume (Helianthus annuus), ist mit vielen Sorten eine wichtige Nutz- und Zierpflanze.
Heliomeris Nuttall: Die etwa fünf Arten sind von den südwestlichen USA (vier Arten) bis Mexiko verbreitet.[3]
HeiseriaE.E.Schill. & Panero: Diese 2011 aus ViguieraKunth ausgegliederte Gattung enthält nur zwei Arten in Peru.[8]
HymenostephiumBenth.: Die etwa 26 sind in den Anden und in Venezuela verbreitet.
IostephaneBenth.: Die etwa vier Arten sind in Mexiko verbreitet.
LagasceaCav.: Die etwa acht Arten sind von Mexiko bis Nicaragua natürlich verbreitet, nur eine Varietät kommt auch im südwestlichen US-Bundesstaat Arizona vor. Eine Art, Lagascea mollisCav., ist ein Neophyt in Florida, auf karibischen Inseln, in Südamerika, Asien (Indien, Java, Sri Lanka, Thailand), Afrika und in Hawaii.
PappobolusS.F.Blake: Die etwa 38 Arten sind in Südamerika verbreitet.
PhoebanthusS.F.Blake: Von den nur zwei Arten kommt eine nur in Florida vor und die andere auch in Alabama.[3]
RhysolepisS.F.Blake: Die zwei bis drei Arten sind in Mexiko verbreitet.
ScalesiaArn.: Die 10 bis 15 Arten kommen nur auf den Galapagos-Inseln vor. Sie wachsen meist als Sträucher und drei Arten als Bäume, von denen der höchste mit 20 Meter Scalesia pedunculata ist.[9]
SclerocarpusJacq.: Die etwa zwölf Arten sind von den südlichen USA (nur eine Art) über Mexiko bis Zentralamerika verbreitet. Eine Art kommt in der Paläotropis vor.[3]
SimsiaPers.: Die etwa zwölf Arten sind von den südwestlichen USA (nur zwei Arten) über Mexiko, Zentralamerika und Jamaika bis Südamerika verbreitet.[3]
StuessyaB.L.Turner: Die nur drei Arten kommen am Pazifik im südlich-zentralen Mexiko vor.
SidneyaE.E.Schill. & Panero: Diese 2011 aus ViguieraKunth ausgegliederte Gattung enthält nur zwei Arten in Mexiko.[8]
SyncretocarpusS.F.Blake: Die nur zwei Arten kommen in Peru vor.
TithoniaDesf. ex Juss.: Die etwa elf Arten sind von den südwestlichen USA (drei Arten) über Mexiko bis Zentralamerika verbreitet. Eine Art ist in den südöstlichen USA, auf karibischen Inseln, in Südamerika und in der Alten Welt ein Neophyt.[3]
ViguieraKunth: Die etwa 150 Arten sind von den südwestlichen USA (drei Arten) über Mexiko und Zentralamerika bis Südamerika verbreitet.[3]
Subtribus Montanoinae Cerv.: Sie enthält nur eine Gattung:
MontanoaCerv.: Die 25 bis 33 Arten sind von Mexiko über Zentralamerika bis ins nördliche Südamerika verbreitet.
Subtribus Rojasianthinae Panero:
RojasiantheStandl. & Steyerm.: Sie enthält nur eine Art:
Rojasianthe superbaStandl. & Steyerm.: Sie ist von Mexiko bis Guatemala verbreitet.
Subtribus Rudbeckiinae H.Rob.: Sie enthält nur zwei Gattungen und etwa 30 Arten:
RatibidaRaf.: Die etwa sieben Arten sind von Nordamerika (vier Arten) bis Mexiko verbreitet.
Rudbeckien (RudbeckiaL.): Die etwa 23 Arten sind in Nordamerika verbreitet. Mindestens eine Art ist in Europa ein Neophyt.[3]
Subtribus Spilanthinae Panero[4]: Sie enthält etwa fünf Gattungen:
AcmellaRich. ex Pers.: Die etwa 30 Arten sind von den südlichen USA (nur zwei Arten) über Mexiko, Zentralamerika und die Karibischen Inseln bis Südamerika verbreitet.[3]
OxycarphaS.F.Blake: Sie enthält nur eine Art:
Oxycarpha suaedifoliaS.F.Blake: Sie kommt in Venezuela vor.
SalmeaDC.: Die etwa zehn Arten sind in der Neotropis verbreitet.
SpilanthesJacq.: Die etwa sechs Arten sind in der Neuen Welt verbreitet.
TetranthusSw.: Die zwei bis vier Arten kommen auf Karibischen Inseln vor.
Subtribus Verbesininae Benth.: Sie enthält etwa vier Gattungen:
PodachaeniumBenth.: Die etwa sechs Arten sind von Mexiko bis Zentralamerika und Kolumbien verbreitet.
SquamopappusR.K.Jansen, N.A.Harriman & Urbatsch: Sie enthält nur eine Art:
Squamopappus skutchiiR.K.Jansen, N.A.Harriman & Urbatsch: Sie ist von Mexiko bis Guatemala verbreitet.
TetrachyronSchltr.: Die etwa acht Arten sind von Mexiko bis Guatemala verbreitet.
VerbesinaL.: Die etwa 300 Arten sind in der Neuen Welt verbreitet.[3]
Subtribus Zaluzaniinae H.Rob.: Sie enthält nur zwei bis drei Gattungen mit 11 bis 13 Arten von den südwestlichen USA bis Mexiko:[3]
HybridellaCass.: Sie enthält nur eine Art:
Hybridella globosaCass.: Sie ist in Mexiko verbreitet.
ZaluzaniaPers.: Die etwa zehn Arten sind von den südwestlichen USA (nur eine Art) bis Mexiko verbreitet.[3]
Subtribus Zinniinae Benth.: Sie enthält etwa sieben Gattungen:
Sonnenhut (EchinaceaMoench): Die etwa neun Arten sind im östlichen sowie zentralen Nordamerika verbreitet.[3]
Sonnenaugen (HeliopsisPers.): Von den etwa 18 Arten sind die meisten in Mexiko beheimatet. Das Gesamtverbreitungsgebiet reicht von Nordamerika (drei Arten) über Zentralamerika bis Bolivien.[3]
PhilactisSchrad.: Die etwa vier Arten sind Mexiko bis Guatemala verbreitet.
Husarenknöpfe (SanvitaliaLam.): Die fünf bis sieben Arten sind von den südwestlichen USA über Mexiko und Zentral- bis Südamerika verbreitet.[3]
TehuanaPanero & Villaseñor: Sie enthält nur eine Art:
Tehuana calzadaePanero & Villaseñor: Sie ist in Mexiko verbreitet.
TrichocoryneS.F.Blake: Sie enthält nur eine Art:
Trichocoryne connataS.F.Blake: Sie ist im nordöstlichen Mexiko verbreitet.
Zinnien (ZinniaL.): Die etwa 17 Arten sind von den USA (fünf Arten) über Mexiko bis Zentralamerika verbreitet; nur eine Art reicht auch bis Südamerika (nur Argentinien sowie Bolivien).[3]
Gattung die nicht in eine Subtribus eingeordnet ist:
EuphrosyneDC.: Sie enthält nur eine Art:
Euphrosyne parthenifoliaDC.: Sie kommt in Mexiko vor.
Jose L. Panero: Tribe Heliantheae, S. 440–477, in J. W. Kadereit & C. Jeffrey: Families and Genera of Vascular Plants, Volume VIII, Flowering Plants, Eudicots, Asterales: Compositae. Springer-Verlag, Berlin, 2007.
Theodore M. Barkley, Luc Brouillet, John L. Strother: In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico, Volume 21 – Magnoliophyta: Asteridae (in part): Asteraceae, part 3, Oxford University Press, New York und Oxford, 2006, ISBN 0-19-530565-5. Tribe Heliantheae – textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitt Beschreibung, noch im alten Umfang)
Heliantheaeim Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.Abgerufen am 8. Januar 2014.
Theodore M. Barkley, Luc Brouillet, John L. Strother: In: Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico, Volume 21 – Magnoliophyta: Asteridae (in part): Asteraceae, part 3, Oxford University Press, New York und Oxford, 2006, ISBN 0-19-530565-5. Tribe Heliantheae – textgleich online wie gedrucktes Werk.
Jose L. Panero, Robert K. Jansen, Jennifer A. Clevinger: Phylogenetic relationships of subtribe Ecliptinae (Asteraceae: Heliantheae) based on chloroplast DNA restriction site data. In: American Journal of Botany, Volume 86, 1999, S. 413–427. Volltext-Online.
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