Helfersyndrom
negative Auswirkungen übermäßiger Hilfe / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Helfersyndrom bezeichnet man negative Auswirkungen übermäßiger Hilfe auf den Helfenden, die häufig in sozialen Berufen (wie Lehrer, Arzt, Kranken- und Altenpfleger, Pfarrer, Psychologe, Sozialarbeiter) anzutreffen sind. Es wurde erstmals 1977 von dem Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer in seinem Buch Die hilflosen Helfer beschrieben.[1]
Die Störung, die übermäßiger Hilfe zugrunde liegt, wurde später auch als pathologischer Altruismus (krankhafte Nächstenliebe) bezeichnet.