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deutscher Maler und Bildschnitzer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich Wylsynck, auch Wilsynck oder Wilsing, Vorname auch Hinrich oder Henrick (* 3. Viertel des 15. Jahrhunderts; † 1533 in Lübeck) war ein in Lübeck tätiger Maler und Bildschnitzer.
Wylsinck gilt als der Hauptgehilfe seines Lehrers Bernt Notke und war mit diesem wohl von 1483 bis 1489 in dessen Werkstatt in Stockholm, wo er nach eigener urkundlich belegter Aussage an dem Auftrag Sten Stures für den St. Georg mit dem Drachen[1] in der Nikolaikirche mitarbeitete. Notke vermachte ihm in seinem Testament aus dem Jahr 1501 eine Mark. Wylsynck wiederum mietete 1506–08 Notkes Haus mit der Werkstatt in Lübeck und wurde nach dessen Tod 1509 einer seiner Testamentsvollstrecker. Die Anmietung der Werkstatt deutet auf seine selbstständige Tätigkeit als Meister des gleichen Fachs. Die Zuordnung von Werkstücken ist im Falle von Wylsynck ungesichert und völlig spekulativ. Entsprechend divergierend ist der Streit in der Kunstgeschichte. Vom Ansatz her gleich versuchten die Kunsthistoriker Tatbeiträge Wysyncks am St. Georg mit dem Drachen zu identifizieren, um aus seiner Formsprache und Arbeitsweise dort auf weitere Werke schließen zu können:
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