Hasentabu
aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Ein Hasentabu ist ein religiös oder symbolisch begründetes Tabu, das sich auf den Verzehr von Hasenfleisch als Spezialfall eines Nahrungstabus oder den Kontakt mit Hasen bezieht. Hasentabus kommen bei vorderasiatischen, dem Islam nahestehenden Glaubensgemeinschaften wie den Aleviten vor, in Form eines Speisegesetzes auch im Judentum, an dieses angelehnt auch bei den Alawiten, sowie im Volksglauben der Bauern und Nomaden Kleinasiens.[1]