Hans von Schoenebeck
deutscher Klassischer Archäologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hans-Ulrich von Schoenebeck (* 19. Dezember 1904; † 17. August 1944 in der Normandie) war ein deutscher Klassischer Archäologe.
Hans von Schoenebeck war akademischer Schüler von Gerhart Rodenwaldt. Er forschte unter anderem zum Galeriusbogen in Thessaloniki, wo er eng mit dem Bauforscher Heinz Johannes zusammenarbeitete. Noch zu Beginn des dritten Jahrtausends dienen seine Beobachtungen, die er in seinem unveröffentlichten Tagebuch fest hielt, als wichtige Quelle für die weitere archäologische und religionsgeschichtliche Erforschung der Stadt.[1] Von Schoenebeck stammte auch die historisch und archäologisch wichtige Deutung, dass ein gefallener bärtiger Römer auf einem Felsrelief in Taq-e Bostan Kaiser Julian zeigt, was das Relief zu einer bedeutenden historischen Quelle macht[2]. Von 1941 bis zum Juli 1942 leitete er den Kunstschutz, der dem Oberkommando des Heeres Generalquartiermeister Eduard Wagner unterstellt war, in Griechenland. 1943/44 war er Dozent an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Schoenebeck fiel 1944 als Soldat in der Normandie.
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