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deutscher Rechtswissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Schulte (* 7. November 1932 in Dortmund; † 24. Dezember 2020[1]) war ein deutscher Rechtswissenschaftler und ehemaliger Hochschullehrer am Karlsruher Institut für Technologie.
Schulte studierte ab 1953 Rechtswissenschaften an den Universitäten Freiburg, Berlin und Münster. Nach seinem Ersten Juristischen Staatsexamen 1956 und dem Zweiten Staatsexamen 1961 war er kurzzeitig als Richter tätig. Es folgte eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Münster, bevor er 1963 kurzzeitig für die Deutsche Bank arbeitete. 1964 kehrte in den Universitätsbetrieb zurück und promovierte im selben Jahr bei Harry Westermann. 1968 schloss er ebenfalls bei Westermann in Münster seine Habilitation ab und erhielt die Venia legendi für die Fächer Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Bergrecht und Raumplanungsrecht.
Ab 1969 war Schulte an der Universität Karlsruhe Inhaber des Lehrstuhls für Rechtswissenschaft und später Leiter des Zentrums für Angewandte Rechtswissenschaften. Der Universität Karlsruhe blieb er bis zu seiner Emeritierung 1999 treu. 2000 war Schulte an der Universität Tartu als Gastprofessor tätig.
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