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deutscher Klassischer Archäologe und Museumsdirektor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Joachim Schalles (* 28. September 1951 in Kassel; † 6. Oktober 2015 in Moers) war ein deutscher Klassischer Archäologe und Museumspädagoge.
Nach Schule, dem Abitur am Katharineum zu Lübeck und Zivildienst begann Schalles 1972 mit dem Studium der Klassischen Archäologie, Alten Geschichte und Pädagogik an der Universität Hamburg. 1983 wurde er dort mit einer Arbeit zum Thema „Untersuchungen zur Kulturpolitik der pergamenischen Herrscher im 3. Jahrhundert v. Chr.“ promoviert. Von 1983 bis 1985 war Schalles wissenschaftlicher Volontär in der Außenstelle Regionalmuseum Xanten des Rheinischen Landesmuseums Bonn. Es schlossen sich dort bis 1987 ein Werkvertrag und eine ABM-Stelle am Römisch-Germanischen Museum in Köln an. 1987 wurde Schalles zum Leiter des Regionalmuseums Xanten berufen, was zugleich den Posten als stellvertretenden Leiter des Komplexes Archäologischer Park/Regionalmuseum Xanten einschloss. 2012 trat er in den Ruhestand. Zudem hielt Schalles an den Universitäten Köln und Hamburg Lehrveranstaltungen.
Von 1979 bis 1995 war Schalles Mitherausgeber der Zeitschrift Hephaistos. Zwischen 1993 und 2000 war er Regionalvertreter der International Association for the Study of Ancient Baths im deutschsprachigen Raum, zwischen 1997 und 2000 Vorsitzender im Museumsbeirat Museum und Park Kalkriese. Ab 2000 war Schalles Mitglied im Beirat des Saalburgmuseums.
Personendaten | |
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NAME | Schalles, Hans-Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Klassischer Archäologe und Museumsdirektor |
GEBURTSDATUM | 28. September 1951 |
GEBURTSORT | Kassel |
STERBEDATUM | 6. Oktober 2015 |
STERBEORT | Moers |
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