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deutscher Klassischer Philologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans-Joachim Newiger (* 1. April 1925 in Königsberg; † 26. Dezember 2011 in Bielefeld) war ein deutscher Klassischer Philologe.
Newiger wurde am 21. Dezember 1953 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit der Dissertation Metaphern und Chorpersonifikationen bei Aristophanes promoviert, die 1957 in erweiterter Form unter dem Titel Metapher und Allegorie. Studien zu Aristophanes erschien (2000 nachgedruckt). 1955/1956 erhielt er das Reisestipendium des Deutschen Archäologischen Instituts. Seine Habilitation erfolgte am 14. Februar 1968 an der Universität Kiel[1] bei Hans Diller und Walter Bröcker mit einer Studie zur Schrift des Gorgias über das Nicht-Seiende. 1969 bis 1971 war er Professor für Klassische Philologie an der TU Berlin. 1971 wurde er auf den Lehrstuhl für Gräzistik an der neugegründeten Universität Konstanz berufen, den er bis zu seiner Emeritierung 1992 innehatte. Seinen Ruhestand verbrachte er in Bielefeld.
Newiger war einer der führenden Aristophanes-Experten. Er war korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts.
Hans-Joachim Newiger verstarb am 26. Dezember 2011 im Alter von 86 Jahren.
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