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Gemeinde im Bezirk Urfahr-Umgebung, Oberösterreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Haibach im Mühlkreis ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung im unteren Mühlviertel mit 974 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2024).
Haibach im Mühlkreis | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Urfahr-Umgebung | |
Kfz-Kennzeichen: | UU | |
Fläche: | 14,49 km² | |
Koordinaten: | 48° 27′ N, 14° 22′ O | |
Höhe: | 780 m ü. A. | |
Einwohner: | 974 (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | 67 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4204 | |
Vorwahl: | 07211 | |
Gemeindekennziffer: | 4 16 10 | |
NUTS-Region | AT313 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Marktplatz 2 4204 Reichenau im Mühlkreis | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Dietmar Leitner (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (13 Mitglieder) |
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Lage von Haibach im Mühlkreis im Bezirk Urfahr-Umgebung | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Haibach im Mühlkreis liegt in der Hügellandschaft des unteren Mühlviertels auf beiden Seiten der Großen Gusen. Die Gemeinde gehörte bis 2012 zum Gerichtsbezirk Leonfelden und ist seit dem 1. Jänner 2013 Teil des Gerichtsbezirks Freistadt. Der tiefste Punkt der Gemeinde liegt 595 Meter über dem Meer, der höchste Punkt erreicht 856 Meter.[1] Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 5,3 und von West nach Ost 4,5 Kilometer. Die Gemeinde hat eine Fläche von 14,49 Quadratkilometer.[2]
Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):
Reichenau im Mühlkreis | Ottenschlag im Mühlkreis | |
Hellmonsödt | ||
Alberndorf in der Riedmark |
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich, seit 1490 zum Fürstentum Österreich ob der Enns.
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahr 1356 in Form von vnser hueb gelegen zu Haichenpach in Gallennevnchiricher pharr, wobei der Ortsname vom althochdeutschen Personennamen Heicho herzuleiten ist und mittels Haypach und Haipach schließlich zu Haibach geformt wurde.[4]
Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Von den 55 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 20120 wurden 33 im Haupt- und 22 im Nebenerwerb geführt. Die Haupterwerbsbauern bewirtschafteten 73 Prozent der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten drei Erwerbstätige im Baugewerbe. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Handel (22), soziale und öffentliche Dienste (9) und Verkehr (7 Mitarbeiter).[5][6][7]
Wirtschaftssektor | Anzahl Betriebe | Erwerbstätige | ||
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2011 | 2001 | 2011 | 2001 | |
Land- und Forstwirtschaft 1) | 55 | 62 | 46 | 58 |
Produktion | 3 | 1 | 3 | 2 |
Dienstleistung | 35 | 15 | 48 | 23 |
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Der Gemeinderat hat 13 Mitglieder.
Bürgermeister seit 1850 waren:[9]
Der Gemeinde wurde 1986 folgendes Wappen verliehen:
Blasonierung: Durch einen silbernen Schräglinksbalken, belegt mit einer blauen Wellenleiste, geteilt; oben in Grün eine silberne Scheibe, belegt mit einer roten, heraldischen Rose mit silbernem Butzen, unten in Rot eine silberne, mit einem grünen Dreieck belegte Scheibe. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Blau.[9]
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