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Deutscher Landschaftsarchitekt und Sachverständiger Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Günter Sinn (* 1930 in Ludwigshafen am Rhein;[1] † 13. März 2011 in Bad Vilbel)[2][3] war ein deutscher Landschaftsarchitekt und Sachbuchautor.
Günter Sinn absolvierte eine Gärtnerlehre und studierte an der Staatlichen Lehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau, Weihenstephan.[1]
Als Garten- und Landschaftsarchitekt gründete der aus dem Siegerland (Stationen u. a. Wilnsdorf, Erndtebrück) stammende Günter Sinn 1984 die Arbeitsstelle für Baumstatik (AfB), ein Baumkontroll- und Sachverständigenbüro mit Sitz im Südhessischen Bad Vilbel,[4] welches sich u. a. mit Baumpflege, Verkehrssicherheit von Bäumen und Baumwertermittlung beschäftigte. Nach seinem Tod wird das Büro von seinem Sohn Thomas in Niddatal-Assenheim fortgeführt.[5][6]
Parallel zu anderen Arboristen wie Werner Koch, Claus Mattheck und Lothar Wessolly beschäftigte er sich seit den 1980er Jahren mit der Entwicklung zerstörungsfreier Verfahren zur Baumkontrolle und Baumpflege wie der Elasto-Inclino-Methode (Wessolly) und der AfB-Methode (Sinn).[7][8] Im Bereich der Baumkronensicherung stellt er in dem 2009 erschienenen Taschenbuch die Verwendung von Polyester-Gurtband- und Hohltausystemen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit von augenscheinlich geschädigten oder gefährdeten Park-, Straßen- und Stadtbäumen vor.[9]
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