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deutscher Chemiker und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Günter Ehrlich (* 29. Mai 1927 in Dresden; † 30. Mai 2017) war ein deutscher Chemiker. Er war Professor an der Akademie der Wissenschaften der DDR. Sein Tätigkeitsgebiet war die Analytische Chemie.[1] Hier verfasste er mit dem Standardwerk Nachweisvermögen von Analysenverfahren, welches in mehreren Auflagen erschien, eine umfassende deutschsprachige Übersicht zur eindeutigen Interpretation von Analyseergebnissen.[2]
Günter Ehrlich wurde 1959 an der Technischen Universität Dresden mit einer Dissertation zum Thema Untersuchungen an chemisch hergestellten Eisen- und Eisen-Nickel-Feinstpulvern[3] und 1973 an der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin mit der Dissertation Methodische Beiträge zur Bewertung von Analysenverfahren und zur Erhöhung des Informationsgehaltes analytischer Aussagen bei Gehaltsbestimmungen[4] promoviert. 1956 wirkte er beratend an der Filmproduktion Tod der Metalle? mit.[5] 1979 wurde er Honorardozent der TU Dresden. 1981 folgte seine Ernennung zum Professor der Akademie der Wissenschaften der DDR. Von 1958 bis 1990 war er als Abteilungsleiter am Zentralinstitut für Festkörperphysik und Werkstofforschung tätig.[1][6][7]
Günter Ehrlich starb 2017 im Alter von 90 Jahren. Die Urnenbeisetzung erfolgte am 15. Juni 2017 auf dem Nordfriedhof in Dresden.[8]
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