Gössering
Fließgewässer in den Gailtaler Alpen in Kärnten, Nebenfluss der Gail / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Gössering ist ein Nebenfluss der Gail in Kärnten.
Schnelle Fakten
Gössering | ||
Gössering unterhalb von Weißbriach | ||
Daten | ||
Lage | Kärnten, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Gail → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | unterhalb des Reißkofels in den Gailtaler Alpen 46° 42′ 18″ N, 13° 10′ 42″ O46.7049113.178411350 | |
Quellhöhe | 1350 m ü. A.[1] | |
Mündung | Bei Hermagor in die Gail46.613713.3654574 46° 36′ 49″ N, 13° 21′ 55″ O46.613713.3654574 | |
Mündungshöhe | 574 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | 776 m | |
Sohlgefälle | 35 ‰ | |
Länge | 22,2 km[2] | |
Einzugsgebiet | 78 km²[3] | |
Abfluss am Pegel Neudorf[4] AEo: 75,2 km² Lage: 900 m oberhalb der Mündung |
NNQ (29.01.1978) MNQ 1956–2011 MQ 1956–2011 Mq 1956–2011 MHQ 1956–2011 HHQ (11.09.1983) |
270 l/s 840 l/s 1,94 m³/s 25,8 l/(s km²) 22 m³/s 107 m³/s |
Gemeinden | Gitschtal |
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Das von ihr durchflossene Tal wird Gitschtal genannt. Die Gössering entspringt unterhalb der Reißkofels und mündet nach rund 22 km südlich von Hermagor bei Möderndorf in die Gail.
Trotz zahlreicher Verbauungen und zweier Wasserkraftanlagen kann die Gössering noch als relativ naturnahe aufgefasst werden. Im Gitschtal befinden sich die einzigen Kärntner Vorkommen des Dohlenkrebses.
Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Gösseringgraben mit dem Gössering-Wasserfall.
In Hermagor nährt sie einen Mühlbach. Er hat seine Bedeutung als Energiequelle für Mühlen, Sägewerke und Schmieden mittlerweile verloren.