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deutscher Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Friedrich Gustav Broßmann (* 12. April 1830 in Gotha; † 8. August 1897 in Dresden) war ein deutscher Bildhauer.
Broßmann war der Sohn von Carl Broßmann, herzoglich-sächsischer Bauhofsverwalter dessen Frau, einer Tochter des herzoglichen Hofmalers zu Sachsen-Coburg-Gotha und Geheimen Hofrats und Professors Johann Christoph Kühner. Dieser sorgte für die Lehre beim Bildhauer Leopold Friedrich Döll. Auf Empfehlung seines Großvaters bewarb er sich bei der Kunstakademie in Dresden und wurde im Jahr 1851 Schüler bei Ernst Rietschel. Bereits zwei Jahre später arbeitete er im Meisteratelier von Ernst Julius Hähnel.[1] Dort schuf er das Relief Simson und Delila, für das er eine Auszeichnung erhielt. Auf Kosten vom Prinzgemahl von England Albert konnte er seine Studienreisen in den Jahren 1860 bis 1861 in Italien unternehmen. Zurückgekehrt nach Dresden gründete er dort im Jahr 1862 ein eigenes Atelier[2] in der am Freiberger Platz 8, Schäferstraße 11 und später Schweizer Straße 10b. Neben seinen lebensgroßen Skulpturen schuf er künstlerische Grabmäler, des Weiteren eine große Anzahl Kleinplastiken und Statuetten. Er starb am 8. August 1897 in Dresden und wurde auf dem Äußeren Friedrichstädter Friedhof begraben.
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