Großsteingräber in Garen
Großsteingrab in Deutschland / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Großsteingräber in Garen (auch Großsteingräber „Am hohen Stein“ und „Der hohe Stein“ genannt) sind benachbarte neolithische Ganggräber in Garen, mit der Sprockhoff-Nr. 964 und 963. Sie entstanden zwischen 3500 und 2800 v. Chr. und sind Megalithanlagen der Trichterbecherkultur (TBK). Neolithische Monumente sind Ausdruck der Kultur und Ideologie jungsteinzeitlicher Gesellschaften. Ihre Entstehung und Funktion gelten als Kennzeichen der sozialen Entwicklung.[1]
Großsteingräber in Garen Großsteingräber „Am hohen Stein“ und „Der hohe Stein“ | ||
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Großsteingrab „Am hohen Stein“ (963) | ||
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Koordinaten | 52° 48′ 27,2″ N, 7° 45′ 6,6″ O52.8075555555567.751833333333332 | |
Ort | Lindern, Niedersachsen, Deutschland | |
Entstehung | 3500 bis 2800 v. Chr. | |
Höhe | 32 m | |
Sprockhoff-Nr. | 963–964 |
In Garen, etwa drei Kilometer südlich von Lindern, im Landkreis Cloppenburg in Niedersachsen, beginnt der nach Wachtum führende Hünensteinweg (Nebenstraße). Auf halber Strecke (2,5 Kilometer) zwischen den Orten ist der nach Nordwesten führende Weg zu den Anlagen durch zwei an der Straße stehende Findlinge markiert. Ein Fußweg führt (an der Gabelung links) nach etwa 150 Meter zur ersten („Am hohen Stein“), nach weiteren 150 Meter zur zweiten („Der hohe Stein“) Megalithanlage.
Das Grab 963 wird in Die Bau und Kunstdenkmäler des Herzogtums Oldenburg, Heft 3, von 1906, als „Denkmal am Hohen Stein“ bezeichnet und Grab 964 als „Hoher Stein“. Auf den Informationstafeln stimmen die Namen ebenfalls nicht mit Sprockhoffs Benennung überein. Von den Einfassungen ist bei beiden Anlagen nichts erhalten.