Großräschener See
See in der Niederlausitz in Brandenburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Großräschener See (bis 9. September 2011 Ilsesee[2]; niedersorbisch Rański jazor) ist ein künstlicher See im Westen des Lausitzer Seenlandes in der Niederlausitz in Brandenburg. Er befindet sich südlich der Stadt Großräschen und westlich des Senftenberger Ortsteils Sedlitz. Er entstand durch die Flutung des Restlochs des Tagebaus Meuro und ist eines der größeren Gewässer der Region.[3]
Großräschener See Rański jazor | ||
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Großräschener See im Oktober 2019 | ||
Geographische Lage | Brandenburg | |
Orte am Ufer | Großräschen | |
Ufernaher Ort | Senftenberg | |
Daten | ||
Koordinaten | 51° 33′ 43″ N, 14° 2′ 12″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | ü. NHN | 100 m|
Fläche | 8,2 km²[1] | |
Maximale Tiefe | 55 m[1] | |
Besonderheiten |
Flutung des ehem. Tagebaus Meuro |
Zur touristischen Erschließung wurde in Großräschen ein Hafenbecken mit Mole und Beherbergungsbetrieben sowie eine Seebrücke angelegt.
Die Flutung des Sees begann am 15. März 2007. Die Einweihung des Hafens erfolgte am 11. Mai 2019.[4] Wegen der Dürre in den Jahren 2018 und 2019 wurde der Zielwasserstand von 100 m ü. NHN damals aber noch nicht erreicht und der Pegel sank stattdessen sogar noch wieder etwas ab, so dass der See zunächst nur mit Ausnahmegenehmigung befahren werden durfte. Im Frühjahr 2024 hatte der Wasserstand seine Zielmarke erreicht. Am Pfingstwochenende 2024 wurde der See für Motorboote und am 8. August 2024 zum Baden freigegeben.[5]
Seit 2014 verbindet der 1197 Meter lange Ilse-Kanal den Großräschener See mit dem Sedlitzer See.[6]
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