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biographisches Lexikon von Opernsängern und -sängerinnen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Große Sängerlexikon (meist kurz zitiert als Kutsch/Riemens) gilt als das weltweit umfangreichste Fachlexikon über Sänger und Sängerinnen klassischer Musik. Nachgezeichnet werden die Karrieren von Sängern in den Bereichen Oper, Operette, Oratorium und Kunstlied.[1]
Das Nachschlagewerk enthält in seiner vierten Auflage rund 20.000 Biographien der Sänger ab dem 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart.[2] Die einzelnen Artikel enthalten zumeist „den Künstler- und bürgerlichen Namen, das Stimmfach, die Lebensdaten sowie Angaben zu Herkunft, Ausbildung, biographisch bedeutsamen Stationen, Wirkungsstätten und Entwicklung des Repertoires“.[3] Ergänzend werden „Stammbäume weit verzweigter Sängerfamilien [aufgezeigt], wichtige Informationen über Tonträger mit Aufnahmen des Künstlers und weiterführende Literaturangaben [... sowie] für zahlreiche Opern und Operetten das Datum und die Besetzung der Uraufführung“.
Das Lexikon wurde begonnen von dem praktischen Arzt Karl-Josef Kutsch (* 1924), einem Sammler von Schallplatten und Sängerbiographien, sowie dem niederländischen Musikwissenschaftler Leo Riemens (1910–1985). Seit Riemens’ Tod wirkt der Gymnasiallehrer Hansjörg Rost (* 1942) mit, seit 1994 als Mitherausgeber.[4]
Die dritte Auflage erschien (mit Ausnahme des zweiten Ergänzungsbands) auch als CD-ROM mit durchsuchbarem Volltext.[3] Die vierte Auflage wird als Druckausgabe mit zusätzlichem E-Book ausgeliefert.
Unvergängliche Stimmen. Kleines Sängerlexikon
Unvergängliche Stimmen. Sängerlexikon
Großes Sängerlexikon
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