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Grane (Fluss)
Nebenfluss der Innerste / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Die Grane ist ein rechter Nebenfluss der Innerste westlich und nordwestlich Goslars.
Schnelle Fakten
Grane | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 488616 | |
Lage | Im Landkreis Goslar | |
Flusssystem | Weser | |
Abfluss über | Innerste → Leine → Aller → Weser → Nordsee | |
Quelle | Bei Hahnenklee im Oberharz | |
Quellhöhe | ca. 540 m ü. NN[1] | |
Mündung | Bei Langelsheim in die Innerste51.9382395284510.344979763031194 51° 56′ 18″ N, 10° 20′ 42″ O51.9382395284510.344979763031194 | |
Mündungshöhe | 194 m ü. NN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 346 m | |
Sohlgefälle | ca. 39 ‰ | |
Länge | 8,9 km[2] | |
Einzugsgebiet | 45,07 km²[3] | |
Linke Nebenflüsse | Bach Großes Hühnertal, Wiehnbach, Töllebach | |
Rechte Nebenflüsse | Bach im Langen Tal, Hüttentalbach, Bach beim Glockenberg | |
Durchflossene Stauseen | Granestausee | |
Kleinstädte | Langelsheim | |
![]() Die Grane vor dem Eintritt in den Stausee. |
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Sie entspringt in der Nähe von Hahnenklee im Oberharz und mündet ca. 12 km später in Langelsheim in die Innerste. In Herzog Juliushütte bei Astfeld im Landkreis Goslar wird sie zur Granetalsperre gestaut.
Ihr Einzugsgebiet beträgt rund 45 km², davon 22 bis zum Staudamm.[3]
Der Fluss tritt in seinen ersten urkundlichen Erwähnungen des 12. Jahrhunderts als Grana in Erscheinung. Der Name leitet sich vermutlich von indogermanisch *gʰrənā mit der Bedeutung 'die Zerfließende' ab.[4]
- Ansichtskarte Partie im Granethal um 1900 von Karl Friedrich Wunder
- Um 1900: Abholzung, Bodenerosion und zwei Wasserläufe im früheren Granethal (bei der Jagdhütte); Ansichtskarte von Karl Friedrich Wunder
- Die Alex-Quelle speist den Oberlauf des Flusses zwischen Hahnenklee und der Granetalsperre