Goßmannsrode
Ortsteil von Kirchheim (Hessen) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Goßmannsrode [Ortsteil der Gemeinde Kirchheim im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg.
] ist einGoßmannsrode Gemeinde Kirchheim | |
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Koordinaten: | 50° 52′ N, 9° 35′ O |
Höhe: | 272 m ü. NHN |
Fläche: | 3,03 km²[1] |
Einwohner: | 127 (31. Dez. 2016)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 42 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Februar 1971 |
Postleitzahl: | 36275 |
Vorwahl: | 06625 |
Blick über den Ort von Südosten |
Der Ort liegt nördlich von Kirchheim am Goßmannsröder Wasser, auch "Wölfelbach" genannt, einem Nebenfluss der Aula. In den Ort führt die Kreisstraße 35, über die man den Ort von der Bundesstraße 454 aus erreichen kann. Die Kreisstraße 36 verbindet Goßmannsrode und Reckerode.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1366 als Gosmarode. Über Goßmerode und Gosmansrode entwickelte sich der Ortsname zum heutigen Goßmannsrode.
Am 1. Februar 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Goßmannsrode im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Gemeinde Kirchheim eingegliedert.[3][4] Für Goßmannsrode, wie für alle bei der Gebietsreform nach Kirchheim eingegliederten Gemeinden sowie für die Kerngemeinde, wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[5]
Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Goßmannsrode angehört(e):[1][6]
Goßmannsrode: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 165 | |||
1840 | 182 | |||
1846 | 194 | |||
1852 | 200 | |||
1858 | 178 | |||
1864 | 167 | |||
1871 | 152 | |||
1875 | 137 | |||
1885 | 140 | |||
1895 | 144 | |||
1905 | 146 | |||
1910 | 137 | |||
1925 | 138 | |||
1939 | 146 | |||
1946 | 185 | |||
1950 | 196 | |||
1956 | 173 | |||
1961 | 164 | |||
1967 | 137 | |||
1970 | 144 | |||
1980 | ? | |||
1990 | ? | |||
2000 | ? | |||
2006 | 151 | |||
2010 | 137 | |||
2011 | 135 | |||
2015 | 132 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[1]; Zensus 2011[9] Ab 2006 Daten jeweils zum Stichtag 31. Dezember des jeweiligen Jahres ohne Nebenwohnsitze[2] |
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Goßmannsrode 135 Einwohner. Darunter waren keine Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 21 Einwohner unter 18 Jahren, 51 zwischen 18 und 49, 33 zwischen 50 und 64 und 27 Einwohner waren älter.[9] Die Einwohner lebten in 54 Haushalten. Davon waren 15 Singlehaushalte, 12 Paare ohne Kinder und 21 Paare mit Kindern, sowie 3 Alleinerziehende und keine Wohngemeinschaften. In 9 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 36 Haushaltungen lebten keine Senioren.[9]
• 1885: | 174 evangelische (= 100 %) Einwohner[1] |
• 1961: | 236 evangelische (= 90,42 %), 25 katholische (= 9,58 %) Einwohner[1] |
Für den Ortsteil Goßmannsrode besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Goßmannsrode) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung. Der Ortsbeirat besteht aus fünf Mitgliedern.[5] Nach den Kommunalwahlen in Hessen 2021 gesteht der Ortsbeirat aus fünf fraktionslosen Mitgliedern. Diese wählten Katrin Boländer zur Ortsvorsteherin.[10]
Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmale des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Goßmannsrode.
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