Ginolfs
Ortsteil der Gemeinde Oberelsbach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ginolfs ist ein Gemeindeteil des unterfränkischen Marktes Oberelsbach im Landkreis Rhön-Grabfeld.
Ginolfs Markt Oberelsbach | ||
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Koordinaten: | 50° 26′ N, 10° 4′ O | |
Höhe: | 482 m | |
Fläche: | 8,27 km² | |
Einwohner: | 356[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
Postleitzahl: | 97656 | |
Vorwahl: | 09774 | |
Lage von Ginolfs in Bayern | ||
St. Ottilia in Ginolfs |
Ginolfs liegt am Fuß des 591 m hohen Hüppberges, 3 km westlich von Oberelsbach. Die Sonder, ein Zufluss der Els, fließt hindurch. Am Westrand des Ortes verläuft die Kreisstraße NES 13, die südwärts nach Weisbach führt.
Die erste bekannte urkundliche Erwähnung von Gindolf stammt aus dem Jahr 1272. Die Hintergründe der Entstehung des Ortes sind unsicher, ebenso wie die Herkunft des Ortsnamens, er stammt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vom heiligen Gandolf ab.
Im Jahr 1605 entstand unter dem Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn die örtliche St.-Ottilia-Kirche.
Der ländlich geprägte Ort wurde durch die Erhaltung des schwarzköpfigen Rhönschafes bekannt.
Am 1. Januar 1972 wurde Ginolfs im Rahmen der Gemeindegebietsreform ein Gemeindeteil von Oberelsbach.[2]
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