Gesamtdeutsche Volkspartei
deutsche Kleinpartei in den 1950er Jahren, die sich für die Wiedervereinigung einsetzte / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Gesamtdeutsche Volkspartei (GVP) war eine Kleinpartei in der Bundesrepublik Deutschland, die die Wiederbewaffnung Westdeutschlands und die Westintegration, wie sie von Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) angestrebt wurde, ablehnte.
Schnelle Fakten Parteivorsitzender, Gründung ...
Gesamtdeutsche Volkspartei | |
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Parteivorsitzender | Gustav Heinemann[1] Helene Wessel Adolf Scheu Robert Scholl |
Gründung | 29./30. November 1952 |
Gründungsort | Frankfurt am Main |
Auflösung | 18./19. Mai 1957 |
Ausrichtung | Entspannungspolitik Neutralismus Pazifismus |
Bundestagssitze | 3/402 (bis 1953) |
Mitgliederzahl | ca. 1.000 (1957) |
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Die Partei wurde 1952 gegründet, löste sich aber mangels Wahlerfolgen 1957 wieder auf. Viele Mitglieder schlossen sich der SPD an, darunter der einflussreichste Sprecher, Gustav Heinemann, ebenso wie Johannes Rau, beides spätere Bundespräsidenten.
Die GVP ist nicht zu verwechseln mit der Gesamtdeutschen Partei (GDP), die erst 1961 gegründet wurde.