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deutscher Prähistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerhard Mildenberger (* 26. April 1915 in Naumburg (Saale); † 11. Februar 1992 in Bochum) war ein deutscher Prähistoriker.
Von 1934 bis 1939 studierte er mittelalterliche Geschichte, Geographie und Völkerkunde an den Universitäten Göttingen, Königsberg und Halle. 1940 wurde er an der Universität Halle in Völkerkunde mit der Arbeit Die Brandgräber der spätrömischen Zeit im südlichen Mitteldeutschland promoviert. 1951 wurde er an der Universität Leipzig mit der Arbeit Die großen Grabhügel der mitteldeutschen Jungsteinzeit. Ein Beitrag zur Chronologie und Kulturgeschichte des Neolithikums habilitiert. 1952 bis 1954 hatte er einen Lehrauftrag für Vor- und Frühgeschichte an der Karl-Marx-Universität Leipzig, 1954 bis 1959 war er dort Professor mit Lehrauftrag für Vor- und Frühgeschichte. 1960 bis 1965 war er Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Philipps-Universität Marburg, 1965 bis 1980 Professor für Ur- und Frühgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum.
Personendaten | |
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NAME | Mildenberger, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Prähistoriker |
GEBURTSDATUM | 26. April 1915 |
GEBURTSORT | Naumburg (Saale) |
STERBEDATUM | 11. Februar 1992 |
STERBEORT | Bochum |
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