Gerhard Flügge
deutscher Schriftsteller / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Gerhard Flügge (* 15. August 1914 in Demmin; † 7. Oktober 1972 in Berlin) war ein deutscher Schriftsteller. Er hatte als Herausgeber und Biograph maßgeblichen Anteil an der Verbreitung der Werke Heinrich Zilles in der DDR.
Gerhard Flügge arbeitete zunächst als Buchhändler, später als Büroangestellter. 1948 wurde er Leiter des Stadtkulturamtes in Demmin. Zusammen mit Zilles Tochter Margarete Köhler-Zille richtete er 1950 in Demmin eine Heinrich-Zille-Gedenkstätte ein, organisierte Ausstellungen und Vorträge und gab acht Publikationen zu Zille und seinem Werk heraus. Er initiierte eine 1958 von der Akademie der Künste anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers durchgeführte große Wanderausstellung.[1]
Ab 1964 lebte und arbeitete Gerd Flügge in Berlin, wo er 1972 starb. Sein Sohn, der Kunsthistoriker Matthias Flügge (* 1952), publiziert ebenfalls zu Heinrich Zille.[2]