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Gemeinde in der Unterkrain (Slowenien) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Gemeinde Dolenjske Toplice (slowenisch: Občina Dolenjske Toplice) ist eine Gemeinde in Südost-Slowenien in der Region Dolenjska (Unterkrain). Sie ist benannt nach ihrem Hauptort Dolenjske Toplice. Die Gesamtgemeinde hat etwa 3.600 Einwohner.[1][2][3]
Občina Dolenjske Toplice Gemeinde Dolenjske Toplice | |||
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Basisdaten | |||
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Staat | Slowenien | ||
Historische Region | Unterkrain/Dolenjska | ||
Statistische Region | Jugovzhodna Slovenija (Südostslowenien) | ||
Koordinaten | 45° 45′ N, 15° 3′ O | ||
Höhe | 179 m. i. J. | ||
Fläche | 110,2 km² | ||
Einwohner | 3.593 (2021) | ||
Bevölkerungsdichte | 33 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl | 8350 Dolenjske Toplice | ||
Kfz-Kennzeichen | NM | ||
Struktur und Verwaltung | |||
Gemeindeart | Občina | ||
Hauptort | Dolenjske Toplice | ||
Website |
Die aus 29 Siedlungen und Ortschaften bestehende Gesamtgemeinde liegt westlich von Novo mesto unterhalb der Ostflanke des Höhenzugs Kočevski Rog (Hornwald) und südlich des Flusses Krka (Krainer Gurk).
Töplitz in Unterkrain wurde erstmalig im 13. Jahrhundert in schriftlichen Quellen erwähnt. In prähistorischer Zeit war die Gegend ein bedeutendes Zentrum der Metallverarbeitung, wie archäologische Ausgrabungen am Hügel Cvinger im Westen des Hauptortes nachweisen konnten. Ein kleines Gebiet im Süden der Gesamtgemeinde um den Ortsteil Kočevske Poljane (Pöllandl), der nördliche Teil des Moschnitze-Tals (Črmošnjiško-poljanska dolina), bildet einen Teil der historischen Region Gottschee.
Im der Zeit des Zweiten Weltkriegs und danach waren im Kočevski Rog im Dorf Podstenice in den Jahren 1943 und 1944 das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Sloweniens, die Führung der Osvobodilna Fronta, das Oberkommando der slowenischen Partisanen sowie Druckereien und sonstige technische Infrastruktur versteckt. Weiterhin befanden sich dort das Slowenische Zentrale Partisanenkrankenhaus und die Siedlung Kočevski rog – Baza 20 (Hornwald-Partisanen-Basis 20), die heute eine Abteilung des Dolenjski muzej Novo mesto ist.
1945 fanden dort Massenhinrichtungen von Kriegsgefangenen statt, bei denen die Erschossenen in Massengräber in Karstschluchten geworfen wurden[4][5], unter anderen in die Zwei Karsthöhlen am Zinkkreuz (Dvojno brezno pri Cink križu).[6][7]
Žužemberk | Žužemberk | Straža |
Kočevje | Novomesto | |
Kočevje | Kočevje, Semič | Semič |
Im Norden fließt die Krka in West-Ost-Richtung durch das Gemeindegebiet, im Osten der Sušica-Bach in Süd-Nord-Richtung von Gorenje Sušice bis zur Mündung in die Krka bei Dolenje Gradišče. Südwestlich des Hauptortes entspringt in Podturn der Radoschiza-Bach, welcher nördlich von Meniška vas in die Krka mündet.
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